Hochwasserschutz in Krumbach bekommt Bild...
Der Winter naht und die Temperaturen beginnen zu sinken. Die großen Schneeschmelzen des letzten Winters blieben aus da der Winter wo anders auf Winterurlaub war. Das Frühjahr und auch das Jahr insgesamt hat sich recht trocken verhalten. Und so haben die Flüsse nur ganz wenige Male gedroht überzulaufen und der Hochwasserschutz konnte locker seine Dienste erweisen.
Das Jahr geht zu Ende und die kalte Jahreszeit steht schon fast vor der Tür. Die Arbeiten an der Kammel gehen ebenfalls langsam dem Ende entgegen und der Hochwasserschutz steht, zumindest was die Betonarbeiten angeht. Denn lange wird es nicht mehr dauern bis die ersten Frostgrade die Thermometer sinken lassen. Die Baufirma treibt die Arbeiten voran und möchte bald ins Winterlager, den Hochwasserschutz abschließen.
Zwischen Fußgängerbrücke und Leidescher Mühle ist dies bereits geschehen. Der Landschaftsgärtner hat seine Arbeit dort längst aufgenommen und dort wo einst Bäume fielen, wieder welche gepflanzt. Das Mauerwerk aus dem hässlichen grauen Beton wurde von innen mit Klettergewächs begrünt und sieht nun ganz ansehlich aus. Zumindest bei normalem Wasserstand. Welche Figuren diese Grüngewächse beim Hochwasser machen, wenn die Fluten steigen und reißen, das bleibt mal abzuwarten.
Mit Sicherheit kann man sagen, die Planer haben hier keine schlechte Arbeit geleistet und dem Standort Schlachthausstraße und seinem Parkplatz dort, der hier bald wieder ganz zur Verfügung stehen wird, eine neue Oase gegeben. Wenn die Schönheitskosmetik im Jahre 2008 auch in der Karl - Mantel - Straße weitere Formen annehmen sollte und die Planer hier ebenfalls ein glückliches Händchen haben werden, dürfen wir uns bald auf ein schönes Krumbach freuen, denn wer Kneippstadt heißen möchte muss auch Schönheiten vorweisen können.........
Hallo Luis
wahrlich keine leichte Aufgabe für die Planer. Finde es gut dass du hier gerade in Zeiten der globalen Erwärmung und des Klimawandels das Thema Hochwasserschutz aufgreifst. Auch wir befassten uns heute auf unserer Klausurtagung in Adelsried mit dieser Problematik, denn auch hier müssen Stadt und Stadtrat dem Wähler vor der Kommunalwahl 2008 richtungsweisende Auskünfte geben können. Dazu gehört auch dass nicht nur Beton verbaut wird, sondern auch ein ausgewogenes Verhältnis zur Natur geschaffen wird Umgebung freundlicher gestalten. Daher meinen Dank für diese sehr ausführlichen Informationen.
Gruß Max