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Großer Schillerfalter (Apatura iris)

Gestern fand ich bei einem Waldspaziergang etwas für mich ganz Besonderes, einen großen Schillerfalter. Habe ihn das erste Mal in meinem Leben gesehen.
Es dauerte lange, bevor ich ihn vor die Linse bekam. Er flatterte unruhig umher und ließ sich immer wieder auf den Wegsteinen nieder, um dort an feuchten Stellen am Boden zu saugen. Das ist typisch, vor allem für die männlichen Falter, sie nehmen am Boden Mineralien auf. Die je nach Lichteinfall bläulich schimmernden Flügel haben auch nur die Männchen, die Weibchen haben nur die schwarze Grundflügelfarbe. Meist halten sich diese Schmetterlinge in Bäumen, bevorzugt Eichen, auf. Die Weibchen sitzen dabei meist in den Kronen, man bekommt sie selten zu Gesicht und man trifft beide Geschlechter auch selten an Blüten an. Die Weibchen ernähren sich auch etwas anders als die Männchen, sie nehmen Kohlehydrate, wie zum Beispiel Läuse zu sich.

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8 Kommentare

Ali, deswegen hats mich so gefreut, daß ich mal einen in Natura erwischt habe.
LG Else

Wow,ist der schön !!!
lg Gaby

Beeindruckende Serie!

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Die Art findest Du meistens ganz früh morgens, wenn sie an Pferdeäpfeln oder kleinen Pfützen saugen. Alles andere sind Ausnahmen.

Der Große Schillerfalter ist ja in der Regel ein Baumkronenbewohner, wie Du schon schreibst.

Nur die Eichen sind falsch. Die Futterpflanze der Raupen sind Pappelblätter. Also halten sich die Falter vorwiegend nur an dieser Baumart auf.

Liene Grüße,
Willi

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