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Die fleißigen Biber...............

  • Der Damm - einen guten Meter hoch
  • hochgeladen von Luis Walter

Dem einen zur Freud und dem anderen zur Leid. Dem einst in Deutschland fast ausgestorbenen Biber hat man wieder auf die Pfoten geholfen und ihm erneut genügend Lebensraum verschaffen. Er stand und steht unter Naturschutz und kann sich so in aller Ruhe vermehren, was er die letzten Jahren auch getan hat. Und er ist fleißig bei der Arbeit, vor allem sich für den Winter und die kalte Jahreszeit zu rüsten.

An den Ufern des Krumbächles fühlen sie sich auch besonders wohl. Im südlichen Bereich haben sie alles was sie zum Leben brauchen. Da ist an den Ufern Weichholz, es ist eine hohe Böschung am Ufer und es ist freies landwirtschaftliches Land mit Maisanbau. Nicht das sie den Mais zur täglichen Nahrung brauchen, sondern vielmehr die Maisstengel für den Dammbau. Da nun ja Biber schwimmen können, wozu bauen sie dann Dämme??

Biber leben ja in ihrem Biberbau unter Wasser. Sie unterhöhlen das Ufer, doch wenn dort zu wenig Wasser hinein kommt, wird kurzer Hand von den kleinen Nagern ein Staudamm gebaut. Sie bauen ihn so hoch damit ihr Bau immer schön unter Wasser steht. Was dort alles wächst dient ihnen nur Nahrung, vor allem in der kalten Jahreszeit. Denn da leben sie unter dem Eis, im Wasser, und von dem was da wächst ernähren sie sich gut, den Winter über.

Nicht immer zur Freude der Menschen. Oft verursachen sie an den Dämmen Schäden und überfluten ganze Wiesen. Denn so ein kleiner Staudamm, von denen auf einem kurzen Stück Weg es gleich zwei am Krumbächle gibt, kann schon mal schnell über die Böschung hinaus Wasser tragen. Wie lange nun diese Dämme am Krumbächle halten werden, wie lange diese das Wasser aufstauen lassen können, oder aber der Städtische Bauhof wieder einen normalen Lauf des kleinen Baches herstellt, wird abzuwarten sein. Doch ganz sicher, wenn dann der Mais schon geerntet ist, wird es noch genügend Büsche und Bäume geben die einen neuen Damm und somit Stausee im Bau vorantreiben.................

  • Der Damm - einen guten Meter hoch
  • hochgeladen von Luis Walter
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  • Gerade kann das Wasser noch an der Seite austreten
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  • Das gestaute Wasser hat Uferhöhe
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  • Hier ist der Weg der Biber schön zu erkennen
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  • hier ist ein weiterer Damm
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  • Noch ist er nicht hoch genug
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  • Der Weg der Biber zum nahen Maisfeld
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16 Kommentare

Hallo Luis,

Eure Bieber haben sich da ein wunderschönes Fleckchen Erde ausgesucht. Hoff mer mal, daß sie dort auch leben dürfen...

Liebe Grüße Geli

Sie sind wirklich wahre Künstler, unsere Biber, allerdings sollte, wie bei allen natürlich lebenden Tieren, das Gleichgewicht gehalten werden.
Ich denke nicht dass sie zu viel an Mais verbauen dass es dem Bauern schadet, somit wird schon weniger an Bäumen benötigt.
Damit sie gut überleben können, sie sind ja wirklich schlaue Tiere die nur dort Dämme bauen wo auch wirklich das plätschern des Wassers zu hören ist und somit ein geringer Wasserspiegel vorhanden, suchen sie sich Plätze unter der Wasseroberfläche.
Letzten Endes haben sie nur den Menschen als Feind, und da sie nur Nachtaktiv sind, müsste man schon den Bau ausrotten um sie zu vernichten.
Im übrigen haben Jäger kein Interesse sie zu schießen, eher werden sie von Autos überfahren.

Die Bilder, wer sie anklickt kann es sehen, habe ich aus Wikipedia geliehen und eines davon zeigt einen ausgestopften Biber.......

@ Luis

auch das ist Kunst ist Gottes Gabe, sich an sonnenhellen Tagen den Biber zu myheimat einzuladen.

Max

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