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Campino - ein Sorgenkind

Hallo,

ich bin

Campino

und bin ein kleines Sorgenkind. Geboren wurde ich bei einem Hundehändler im Ostblock und musste dort die ersten 4 Wochen meines Lebens in einer kleinen Kiste verbringen. Bereits mit 5 Wochen wurde ich dann verkauft und über eine angebliche Tierschutzorganisation an Menschen in Deutschland vermittelt. Als es die ersten Probleme mit mir gab, wollte diese Tierschutzorganisation mich aber nicht mehr zurücknehmen. So lief ich durch mehrere Hände, bis ich bei meiner jetzigen Besitzerin landete.

Diese hat sich sehr um mich bemüht. Mittlerweile bin ich ein knapp einjährige Rüde und auch recht gut erzogen, geimpft und gechipt. Ich liebe Kinder und Artgenossen aller Art. Auch mit Katzen komme ich klar und bin sehr verschmust und anhänglich.

Leider kann ich nicht alleine bleiben, weshalb sich mein jetziges Frauchen auch schweren Herzens wieder von mir trennen muss. Alle Versuche mir das Alleinebleiben "schmackhaft" zu machen und beizubringen sind leider fehlgeschlagen und ich verfalle hier dann richtig in Panik.

Am besten wäre ich wohl entweder in einer Großfamilie, wo immer jemand zu Hause ist oder bei jemanden der die Möglichkeit hat mich einfach überall mithin zu nehmen aufgehoben. (Maximal ein bis zwei Stunden Wartezeit in einer geschlossenen Box hält Campino inzwischen -meistens- durch)! Möglich wäre auch eine neue Familie, die einen absolut zuverlässigen Hundesitter hat, bei dem ich untergebracht werden kann, wenn ich einmal nicht dabei sein darf.

Auf jeden Fall sollte meine Odyssee nun endlich zu Ende sein und ich zur Ruhe kommen, denn wenn einer dies verdient hat, dann doch wohl ICH!?

Wer mich kennenlernen möchte, der soll sich bitte beim Tierschutzverein Thannhausen melden:

www.tierschutz-thannhausen.de od.
08282/8948796

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1 Kommentar

Hallo Campino,

ich kann es gut verstehen, dass dich die Panik überkommt, wenn du allein bist. Was genau du erlebt hast, weißt nur du selbst. Aber es ist nun mal so, wenn man alleine ist, kommt man besonders gut zum Nachdenken. Und dann fallen einem all die üblen Dinge wieder ein und man bekommt Beklemmungen.
Deshalb wünsche ich dir, dass du so ein Zuhause bekommst, wie du es dir wünschst. Ich selber bin leider eine Einzelperson, bzw. zweitweise mit meiner Mutter zusammenlebend. Und meine beiden Katzen laufen schon vor allen Menschen davon, die nicht wirklich sehr oft oder länger da sind. Sehen sie beim Tierarzt einen Hund, ist das ein Schockerlebnis par excellence.

Ich stimme aber mit dir überein, dass manche Leute das Letzte sind. Eine gewisse Hemmschwelle sollte immer da sein, auch wenn die Geldnot noch so groß ist. Sonst sind wir schlimmer als die Tiere. Wobei wohl selten ein Tier so schlimm ist wie gewisse Menschen.
Aber was tut man, wenn man so ein armes Zamperl angeboten sieht? Man gerät sehr in Versuchung, es zu kaufen. Da es nun doch schon einmal auf der Welt ist und für sein Schicksal nichts kann. Auch wenn man dadurch wiederum gewissenlose "Hobbyzüchter" unterstützt...

Mit vorzüglichem Miau,

Cat Clawdia

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