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Wird Krumbachs amtierender Bürgermeister zittern müssen???

  • Rothermel in mitten von myheimat-Reporter
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In einigen Parteien wurde kurz vor den Kommunalwahlen schwer mit sich gekämpft. Man stellte sich die Frage wie es denn mit dem amtierenden Bürgermeister Rothermel weiter gehen sollte. Der gesundheitlich angeschlagene Rathauschef, so sehen es verschiedene Parteien, würde die Periode nicht vollenden und der zweite Bürgermeister Gerhard Weiß übernehmen müssen. Das löst Unbehagen aus. Zudem würden sowohl Stadträte wie auch die meisten Bürger in Stadt und Land mit Rothermels Arbeit unzufrieden sein. Dies würde man hinter vorgehaltener Hand äußern.

Realistisch gesehen, so hätte man in den letzten sechs Jahren nichts wirkliches bewegt, ja Krumbach sei regelrecht stehen geblieben. Dies wollen die Jungen Wähler auf jeden Fall ändern. So will man Hubert Fischer als Kandidat ins Rennen schicken. Fischer hat Vorstellungen was sich in Krumbach tun und ändern muss. Aber auch die SPD hat einen Kandidaten nominiert. Der wiederum gar nicht die Absicht hat in das Rathaus einzuziehen. Hubert Fischer dagegen würde sich als neuen Rathauschef vorstellen können.

Eine andere Sache ist noch die Listenverteilung. Entgegen der Absprache setzte die Krumbacher CSU Rothermel auf Listenplatz eins. Wenn das geändert würde, so könnte man sich eine Gegenkandidatur bei den Jungen Wählern verkneifen. Dann würde man vielleicht auch hinter Rothermel stehen. Nun ist noch die Frage ab die sich in Krumbach neu orientierte FDP auch für einen Kandidaten stark machen möchte. Denn letzten Endes ist eine solche Wahl eine Persönlichkeitswahl.

Was Willy Rothermel betrifft, so hat er jetzt seine erste Amtsperiode hinter sich. Diese wirkt sich allerdings noch nicht auf die Pension aus, die würde ihm als Rathauschef erst nach zwei Perioden zustehen. Es ist sicher keine Frage dass er auch mit seiner Lehrerpension sehr gut leben könnte. Doch eine Abwahl wäre sicher frustrierende für ihn. Im Hinblick auf die bisherigen Kandidaten, die zur Alternative zur Verfügung stehen, müsste Rothermel sich keine Gedanken machen. Denn wirkliche Alternativen sind es nicht.

Eine wirkliche Alternative gegen Rothermel wäre ein Kandidat außerhalb von Krumbach. „Einen Fremden“ würde man, wenn er das Zeug dazu hätte neue Maßstäbe zu setzten, wählen und in ihn die Hoffnung stecken. Doch dies könnte nur noch die FDP in die Wege leiten können. Wer nun wirklich gegen Willy Rothermel antreten möchte und am 2. März als Sieger hervor geht, das wird wohl bis zu Letzt eine Spekulation bleiben...........

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  • Ein Bürgermeister der Bürgernähe zeigt
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6 Kommentare

Eine Kandidatur von Herrn Fischer ist demokatisch gesehen zu begrüßen. Als demokratische Partei sieht die CSU jede Kandidatur gelassen und vertraut auf den souveränen Wähler.

Die CSU hat keine Absprachen gebrochen. Willy Rothermel und die CSU haben mehrmals öffentlich betont, dass der Bürgermeister auf die Stadtratskandidatur verzichtet, wenn kein Gegenkandidat für das Bürgermeisteramt kommt.

Wenn Willy Rothermel jetzt auf der Liste der CSU stehen wird, haben sich das Kandidat Fischer mit seiner Kandidatur und die Jungen Wähler selbst zuzuschreiben. Hier werden vom Schreiber Ursache und Wirkung vertauscht und versucht, eine Legende zu basteln.

Die Vorgehensweise der CSU ist bei Kommunalwahlen absolut üblich. Auch in Günzburg steht der SPD-Bürgermeister Jauernig auf Platz 1 der SPD-Liste und wird verzichten, wenn kein Gegenkandidat kommt. In Ichenhausen ist es mit CSU-Kandidat Klement gleich, im Kreis mit Landrat Hafner ebenso.

Wer anderes behauptet, verbreitet bewußt die Unwahrheit.

Es ist ein neutraler Bericht, Herr Zimmermann,
kein Messerwetzen,
und wer in einem Bericht negatives finden möchte.....

na, dem sind immer alles Türen geöffnet,
und wer raus geht, sich unter das Volk mischt und seine Ohren offen hält,
kann oft mehr hören und erfahren als nur
dummes Stammtisch - Geschwätz,
dass übrigens gar nicht so dumm ist......

Hallo Herr Kielmann,

dieser Bericht sollte nicht gegen eine Person negativ gerichtet sein, sondern gibt einfach nur die Kommentare aus der Bevölkerung wieder.
Was Herr Rothermel geleistet hat und wie Bürgernah er ist, dies wurde ihm gerade vor einem Jahr in würdiger Form nahe gebracht.
Jeder der Herrn Rothermel kennt weiß seine politische wie auch ehrenamtliche Tätigkeiten in nahezu 30 Jahren zu schätzen.
Und ich persönlich sehe diesen Bericht nicht als Negativwerbung, wie es Herr Zimmermann (Messerwetzerei im Hintergrund) und vielleicht auch Sie sehen,
sondern zeugt von der Aussagekraft dass es keiner der Mitkandidaten im Kreuz hat den amtierenden Rathauschef aus seinem Sessel zu hiefen.
Mit der Aussage wegen der Pension, so habe ich es auch formoliert, dass es nicht die Pension sein kann, die ihn dazu bewegt nochmals zu kandidieren.........

Mit freundlichen Grüßen
Luis Walter

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