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Wann wird was wo wie geschehen????

  • Verkehrsinsel - Karl-Mantel-Straße, ein Provesorium
  • hochgeladen von Luis Walter

Mit der teilweisen Rücknahme der Rechts – vor - Links Regelung ging ein Versuch wieder einmal den Bach runter. Denn anstatt dadurch den Verkehr zu beruhigen kam er zum Teil ganz zum Stillstand. Die Verkehrsinseln in der Karl-Mantel-Straße und die 30er Zone alleine machen aus ihr noch keine Einkaufs - und Boulevard - Straße. Selbst die teuer eingekauften Experten können es nicht auf den Punkt bringen. Planungsbüros entwerfen Ideen die nie an die Öffentlichkeit kommen.

Krumbach kann eine sehr attraktive Stadt sein, ist sie doch in der Lage keine Autobahnen zu benötigen um dennoch ein zentraler Standort zu sein. Im Gegensatz zu Günzburg, wo Burgau und Leipheim in unmittelbarer Nähe als Kleinstädte zu finden sind, hat Krumbach nur Thannhausen. Das ländliche Einzugsgebiet ist groß, die Ruhe in der Stadt wäre gegeben wenn hier nicht gerade der Schwerlastverkehr der Mautpreller nicht wäre. Und wenn man dann auch noch die jugendlichen Raser, die es bevorzugen bei Dunkelheit ihre Reifen auf dem Marktplatzpflaster zu lassen, zur Vernunft zu bringen, würde auch hier eine herrliche ruhige Idylle einkehren.

Attraktivität und Anziehungskraft braucht die Stadt. Doch diese erreicht man nicht mit Oberflächenkosmetik. Mit dem „Fleckenteppich“ an Straßenbelägen, nur damit gerade mal die Löcher gestopft sind, ist es nicht getan. Nun hat man schon mal die Bürger entscheiden lassen welche Farbe die Stadtpfarrkirche St. Michael erhalten sollte. Auch die Bürger entschieden über keine Rechts – vor - Links Regelung. Warum stellt man die gemachten Skizzen und Entwürfe nicht auch einfach im Rathaus aus um den Bürgern Einblick zu verschaffen?

Planungen kosten Geld, die Planungsbüros und Städteplaner leben davon und ihnen ist es egal ob ihre Planung nun Erfolg hat oder nicht, die Hauptsache ist, die Kasse stimmt. Eine andere Variante wäre es, einen Preis auszuschreiben, wo sich jedermann beteiligen kann. Die eingereichten Werke im Rathaus auszustellen und sie dort bewerten zu lassen. Es wäre sicherlich um einiges günstiger und ganz sicher käme auch die eine oder andere Idee zum Vorschein an die man bisher bei den Ratsherren noch gar nicht gedacht hatte..............

  • Verkehrsinsel - Karl-Mantel-Straße, ein Provesorium
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  • Wie kann man dieses Straßenbild verschönern???
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4 Kommentare

Im Moment kostet jede Planung nur Geld
und letzten Endes kommt eigentlich nichts dabei heraus,
da alles auch eine Kostenfrage ist und ein Architekturbüro will natürlich verdienen und die Kosten so hoch wie möglich kalkulieren.
Das dabei manch blindes Kuhn auch ein schönes Korn finden könnte,
sprich eben eine Ausschreibung an der sich jedermann beteiligen und seine Ideen einbringen kann
wäre ganz sicher nicht verkehrt und mit Sicherheit billiger als die unendliche Geschichte der Planungsexperten.....

Diese Probleme gibt es nicht nur in Krumbach; jede andere Kleinstadt könnte - sieht man mal von den Details ab - an dieser Stelle stehen.

Das Problem sehe ich einmal am Informationsfluß, der mancherorts nur tröpfelt. Viele Leute sind für Informationen aus ihrer lokalen Umgebung nicht erreichbar. Sei es, weil die Tagespresse die Hintergründe aus Platzmangel nicht alle präsentieren kann oder weil die Leute keinen Internetzugang haben.

Zu guter Letzt findet sich in großen Teilen der Bevölkerung eine lähmende Gleichgültigkeit. So werden dann notwendige Planungen in der Warteschleife abgelegt und die Prioritäten nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten einer Minderheit von Geschäftsleuten neu geordnet.

Eigentlich traurig, aber die Obrigkeit - ob in Brüssel, in Berlin oder München - geht mit gutem Beispiel voran und macht Politik, die an der Bevölkerung vorbei bzw. gegen diese gerichtet ist.

@Martin,

Das mit der Linksabbiegerspur habe ich auch schon einmal angeregt hier bei myheimat. Und wenn in Höhe des Ostfriedhofes auch noch ein Kreisel wäre, Platz wäre vorhanden, dann könnte man auch vom Gärtnerweg - Südstraße nur für Linksabbieger etwas machen und der Stau dort würde sich um ein vielfaches reduzieren.

Allgemein gesehen sind "Stammtischgespräche" und Diskussionen unter normalen Bürgern nichts wert. Denn im allgemeinen sind die Belange einzelner wichtiger und richtiger, wenngleich diese auch nur sehr selten den einen oder anderen Weg benutzen und sich intensiv mit dem Thema vor Ort beschäftigen.
Das bei manchem Bürger der kein Abitur hat und nicht studiert hat, mehr logisches Denken vorhanden ist als bei manchen Damen und Herren mit Titeln wird völlig außer Acht gelassen.
Kritik ist so wie so nicht gerne gesehen.............

Und in den Tageszeitungen wird nur so viel geschrieben wie der Bürger wissen und erfahren darf,
Wahrheiten werden nur im kleinen Stil gehalten
damit ja keine falsche Meinung auftauchen könnte...........

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