Sichere Straßen im Landkreis Günzburg | Freizeit | Politik
- Alfred Sauter, MdL
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Günzburg | Der Neubau eines Geh- und Radwegs von Freihalden nach Gabelsbachergreut entlang der Kreisstraße GZ 17/A4 sowie die Oberbauverstärkung dieser Kreisstraße zwischen Freihalden und der Landkreisgrenze wird vom Freistaat Bayern bezuschusst. Das Land beteiligt sich mit über 45% an den zuwendungsfähigen Gesamtkosten der Baumaßnahme. Der Landtagsabgeordnete Alfred Sauter zeigt sich erfreut, dass aufgrund der ausgeglichenen Finanzlage eine Förderung möglich ist.
Zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern war der Neubau des Geh- und Radwegs entlang der Kreisstraße GZ 17/A4 von Freihalden nach Gabelsbachergreut dringend erforderlich. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wird auch die Oberbauverstärkung der Kreisstraße durchgeführt, um die Tragfähigkeit durch das Aufbringen zusätzlicher Befestigungsschichten zu erhöhen.
Das Bayerische Staatsministerium des Inneren sieht den Neubau des Geh- und Radwegs sowie die Oberbauverstärkung als förderfähig nach Art. 2 des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) an. Das Bauvorhaben ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse geeignet und wird deshalb unter der laufenden Nummer B 1255 in das Förderprogramm des Freistaats Bayern aufgenommen.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen 676.000 Euro. Hiervon werden voraussichtlich ca. 632.000 Euro zuwendungsfähig sein. Für die Baumaßnahme wird dem Landkreis Günzburg eine Festbetragsförderung in Höhe von 290.000 Euro in Aussicht gestellt.
Das Bayerische Staatsministerium des Inneren hat die Regierung von Schwaben ermächtigt, Bewilligungen bis zur Höhe der Festbetragsförderung auszusprechen. Die Zahlungen sollen nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel geleistet werden.
Mit der Ausführung der Baumaßnahmen wurde im Sommer diesen Jahres begonnen. Mit der Fertigstellung des Ausbaus wird im Frühjahr 2009 gerechnet.
„Der Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis Günzburg wird durch den Neubau des Radwegs entlang der Kreisstraße GZ 17 weiter vorangetrieben“, so Sauter.