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Krumbacher Stadtsaal, ein Mosaikstein der Stadt

Immer wieder ist der vom „Saalbauverein“ geplante, finanzierte, errichtete und 1923 fertiggestellte Krumbacher Stadtsaal Thema im Stadtrat. Was die einen als einen „Alten Kasten“ bezeichnen der einfach unmodern sei, dass ist für die anderen ein schönes Gebäude mit wirkungsvollem Charakter. Unzählige Veranstaltungen wurden darin abgehalten, Theater gespielt und Kleinkunst aufgeführt. Tanzkurse, Tanzveranstaltungen, bunte Bälle und kulturelle Konzerte und Aufführungen fanden in ihm statt. Er war und ist für Krumbach der Festsaal schlecht hin.

Leere Kassen und rote Strichlisten bekam auch er zu spüren und wurde mit einwenig „Oberflächenkosmetik“ immer wieder für den Besucher attraktiv gehalten. Doch für eine künftige Kneippstadt Krumbach ist er so nicht mehr attraktiv genug. Küche und Ausschank entsprechen nicht mehr den Anforderungen eines modernen Bewirtungsbetriebes. Die fehlende Wärmeisolierung verursacht große Kosten und unter der Farbe bröckelt der Putz. Auch die Bühne kann eine Restaurierung vertragen.

Ein großes Thema scheint auch die Bewirtung und die Art des Betreibens darzustellen. Hier ist nun die Rede von einem Pachtbetrieb, von Catering oder einem festen Mieter. Doch was es auch immer sein mag, auf dass sich der Stadtrat im Hauptausschuß letzten Endes einigt, Gewinn - und Kostenaufteilung dürfen nicht einseitig gelagert sein.

Nun wird ein Konzept gesucht um das altehrwürdige Gebäude auf Vordermann zu bringen und ihm dennoch seinen historischen Charakter zu belassen. Doch dies kostet Geld und ist mit den geplanten 24.000 Euro für das laufende Jahr im Haushalt nicht zu schaffen. Doch mancher Nutzer und Veranstalter fragt sich wohin die Einnahmen fließen, die man dafür zahlen muss um dieses Gebäude und den Saal nutzen zu dürfen? Und diese sind, ja nach Veranstaltungsart, nicht gerade wenige.

Die nächste Großveranstaltung in diesem wunderbaren Saal findet am 5. Mai um 20 Uhr statt. Dann hält die Berufsfachschule für Musik des Bezirks Schwaben in Krumbach ihr großes Jahreskonzert ab. Unter dem Titel „ Remember the Time“ kommen Stücke und Songs von John Lennon, Paul McCartney, Billy Joel, Eric Clapton und anderen Größen zur Aufführung.

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6 Kommentare

Hallo Luis,

Dein Beitrag spricht mir aus der Seele.

Oft als Gast im Saal, oft auf der Bühne und noch viel öfter nebenan in der Turnhalle, ist dieses Bauwerk unbedingt zu schützen. Mit den 24.000 € kann man diesem prachtvollen Bau des letzten Jahrtausends vermutlich nicht einmal einen neuen Anstrich verpassen.
Alle Fraktionen jetzt unter eine Decke und ein Entschluss gefasst, hier einmal kräftig zu investieren, und notfalls etwas anderes hinten an zu stellen. ( dies hat man ja mit dem Stadtsaal auch Jahrzehnte gemacht )

Gruss Hermann

Eine ganz schwere Zukunft hätte der Stadtsaal Krumbach, käme er durch Kosten - Verwaltungsersparnis in private Hände eines Betreibers.
Dort würde in erster Stelle auf Gewinn hingearbeitet und nach Jahren würde es wieder der Stadt obliegen das Gebäude zu sanieren.
Die angegliederte Turnhalle des TSV Krumbach, dessen erster Vorsitzender auch im Stadtrat sitzt, könnte wunderbar, wie früher schon bei Bällen,
lieber Hermann, Du wirst das noch wissen,
eingebunden werden und in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit, wie es in den kleinsten Dörfer stets der Brauch war und ist, viel umfangreicher genutzt werden.

Hoffen wir dass der Krumbacher Stadtrat von oben die richtigen Eingaben erhält.....

Liebe Dagi,

Wasserschloss und Musikschule konkurrieren nicht miteinander,
denn zum einen
ist der rund ums Wasserschloss stattfindente Mittelallter Markt keine Veranstaltung der Volksmusikberatung sondern hat einen eigenständigen Veranstalter der nur den Garten und die Kulisse benutzt
und zum anderen
geht der Mittelalterliche Markt jeweils Samstag und Sonntag
von 10 Uhr bis 23 Uhr.
Bleibt also sicherlich am Samstag ab 20 Uhr noch 2 Stunden Zeit für das ganz sicher
empfehlenswerte Konzert der BFSM

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