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Ehrenamt nicht wert Steuerbegünstigt zu werden

Ma könnt des ganz oifach mal hochrechna was des koschta dät wenn a Kommune zum Beischpiel koi Freiwilliga Feuerwehr meahr hätt. Da dia ja für da Brandschutz zuschtändig isch müsst a Pflichtfeuerwehr her. Ma ka also Männer wia Fraua zwischa deam 18. und 60. Lebensjahr zum Feuerwehrdienscht verpflichte. Aber dia müsstad zahlt werra.

Jetzt nimm mer mal a kloina Schtadt wia Krumbach. Damit dr Brandschutz gewährleischtad isch wärad a mal so um dia 60 Mann (und Frau) ausreichend. Um mit de Gerätschafta umgau zum könna muass g’übt werra, g’lernt werra und dau nimm mer mal im Jauhr rund 50 Schtunda a. Denn kommad Einsätz dr’zua, rund 180 dürft dr Durchschnitt sei, dr’vo sind beschtimmt dann 100 net zum berechna. Des wärad dann runde 250 Schtund dr’zua.

Nimm mer mal an Schtundaloah von 20 Euro, was für d’Freizeitopfra net hoch ang’setzt isch. Wenn ma des jetzt mal zammarechnet und wenn i mi net verrechnad hau, dann sind des rund 275.000 Euro im Jauhr an Koschta. Und des für a Kloischtadt mit rund 12.000 Einwohner. Und wiaviel solcher Schtädt hand mir???

Wenn es also dia Ehraämter net geaba dät, dann wärad des für da Schtaat zig Milliarda Euro dia auf eahn zuakomma dädat. D’Feuerwehr isch ja bloß ois, andere Hilfsorganisationa, Vereine in Kircha, und, und, und….. Alle dia sich für des öffentliche Wohl da Arsch aufreißad sind für unsre Parteia und Regierunga so guat wia nix wert.

Soll oim dau net dr Gaul durchganga wenn man sieht wia dia Gelder anderscht verschleudrad werrad? Soll oim dau net dr Kraga platza wenn ma sieht wia fei sich dia Dama und Herra Politiker des Amt und des Leaba machad??? Dia alle solltad ma in dr Sch….. hocka und koiner sich dau der se freiwillig in seiner Freizeit raus ziaht, vielleicht dät dr oi oder andre mal umdenka anfanga….

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6 Kommentare

Vor etlichen Monaten hatte ich mal ein paar Zeilen geschrieben, die mit dem Ehrenamt ein wenig zu tun haben.

Das Gedicht könnte aber genausogut für jeden anderen Ort gelten, in dem Menschen im Ehrenamt beschäftigt sind.

So bleibt nur zu hoffen, dassdem Ehrenamt an sich auch mal wirkliche Anerkennung zu teil wird und nicht immer nur Lippenbekenntnisse zu Wahlkampfzeiten.

Unser Staat würde, wie in Deinem Artikel, Luis, wunderbar beschrieben, ganz schön "unglücklich" dreinschauen, würden sich idealistisch geprägte Menschen nicht mehr in solcher Weise einsetzen.

es lohnt sich, hier zu leben
das ist doch keine Frage,
der Ort kann vielen vieles geben
so gibt es keinen Grund zur Klage . . .

in der Gemeinschaft tut sich viel
viele Menschen sind im Ehrenamt,
das Du ist hier ihr Ziel
für das gehen sie oft Hand in Hand . . .

ohne sie, die vielen Helfer in Vereinen
würde manches gar nicht gehen,
ohne sie tät manches nicht so scheinen
ohne sie wäre manches eben nicht zu sehen . . .

wenn’s irgendwo mal brennt
die Natur uns harte Stärke zeigt,
wer ist es, der dann rennt
wenn das Wasser steigt und steigt . . .

es ist die Feuerwehr, bei Tag und Nacht
die Mädel`s und die Jung`s in ihrem Amt,
die, während mancher noch beim Feiern lacht
als Helfer kommen schnellstens angerannt . . .

so geben viele in Vereinen ihre Hilfe dort zum Besten
sind viele Helfer oft am schuften,
wenn bei vielen Festen
viele Köstlichkeiten prächtig duften . . .

drum sei auch allgemein dem Ehrenamt
ein Danke mal gesagt,
denn es wird manchmal nicht erkannt
wann mancher sich hier öfter plagt . . .

auch für die Ruh gibt`s viele Plätze
wo man eine Auszeit nehmen kann,
es sind die kleinen Perlen, kleinen Schätze
an die tritt man öfter ran . . .

so hat die Landschaft hier
viel Schönheit und auch Wert,
wo die Gemeinschaft und das Wir
viel Glück und Reiz beschert . . .

Ja Otto, so ist es,
viele sähe in einem Ort, ob groß oder klein,
viel verheerender aus, die Kultur und die Geselligkeit,
viele nicht von vorne herein sichtbaren Dinge
die im Hintergrund geschehen
würden nicht gemacht und wie teuer würde alles kommen
wenn jeder nur noch die Hand aufhalten würde.....

Das stimmt Karl-Heinz,

jeder fragt immer wieder was man denn dafür bekommt wenn man bei myheimat einen Artikel schreibt und ist eigentlich der Meinung dass dies ebenso auf Honorarbasis abgerechnet wird wie bei einer Zeitung.

Gruß
Luis

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