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Wer nun wann mit wem und wie......

  • Wie weit reicht der Blick nach vorne und wie düster erscheint er???
  • hochgeladen von Luis Walter

Diese Frage stellte sich so wohl in der Wirtschaft wie auch in der Politik und wird immer aktueller. Immer mehr und öfter will man sich zusammenschließen, weil man alleine zu klein und zu wenige Macht hat oder einfach kein Fortkommen mehr da ist. In der Politik haben es die letzten Wahlen bewiesen und es werden auch die künftigen Wahlen noch entscheiden. Das Endresultat wird allerdings an der aktuellen Realität nicht ändern, Groß wird immer größer und Klein wird immer gemolken und kleiner.

Wenn sich eine kleine Bäuerin am Tag ein paar Euros dazu verdient steht die Steuer schon dahinter und stuft sie ganz anders ein, so das letzten Endes unter dem Strich von den paar Euros nur noch ein paar Cent übrig bleiben. Wer also so ganz legal und offiziell Hand in Hand mit Staat und Finanzamt zusammen arbeitet und treu seine Bürgerpflicht tut hat das Nachsehen und wird auch noch bestraft. Die Möglichkeit schwarz Geld zu erwirtschaften ist hier aussichtslos, denn korrupte Steuer - und Finanzberater kann sich der Kleine und diese Bäuerin nicht leisten, und für Vitamin B nicht die richtigen Kontakte.

Anstatt sich jedoch mit den Großen und ihren schlitzohrigen Beratern herum zu schlagen werden die Finanzbeamten auf den wehrlosen Bürger angesetzt und diese so eingeschüchtert das sich nicht mal mehr den Mund aufmachen können. Dagegen tun sich die Großen immer mehr enger mit den Politikern zusammen um jedes nur so kleine Loch im Gesetz zu finden um am Fiskus und anderen Auflagen mühelos vorbei zu kommen. Dann wird mal wieder ein Laden in die Insolvenz getrieben von einem anderen mit Steuergelder aufgefangen und schon sind wieder Arbeitsplätze gerettet.

Wobei es längst an einem Gesetz fehlt die Verantwortliche wie Manager und Vorstände bei gieriger Mißwirtschaft zur Haftung herangezogen werden können. Wenn der kleine Arbeiter fahrlässig mit Betriebseigentum umgeht wird es vom Gehalt oder Lohn abgezogen, ohne mit der Wimper zu zucken, ohne auch nur auf seine finanzielle Lage Rücksicht zu nehmen. Manager, Vorstände, Bänker und Politiker erhöhen sich ihre Gehälter selber, handeln sogar grobfahrlässig und wollen dafür sogar noch eine fette Prämie dafür.

Und wenn dann alles im Argen liegt sollte es eine Selbstverständlichkeit sein das der Staat mit Steuergelder einspringt, der Arbeiter auf weniger Lohn Anspruch hat und Kurzarbeit auf sich nimmt. Längst haben sich die Autobauer nicht mehr mit dem kleinen Mann und dem kleinen Auto zufrieden gegeben. Immer größer, immer schneller, immer teuerer und immer mehr Gewinne und immer höhere Aktienkurse standen im Vordergrund. Die Brötchen wurden zu groß, die gebacken wurden, der Verzehr zu schwer verdaulich.

Doch anstatt radikal nun die Verantwortlichen mal zur Kasse zu bitten darf es der kleine Steuerzahler ausbaden und büßen. Die Banken geben dem gierigen Sparer die Schuld für immer höher geforderte Zinsen, wobei kein Wort von den überhöhten Schuldzinsen gesprochen wird. Dabei ist die Masse der Teil eines Berges, der Stamm des Baumes, und an diesem Grundstock wird gebaggert und gesägt, nicht an der Spitze Stück für Stück abgenommen damit wieder eine feste Substanz wachsen kann. Die haben oben an der Spitze immer noch nicht begriffen das sie ohne Stamm gar nicht existieren könnten...........

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9 Kommentare

Weil sie eben alle im selben Boot sitzen,
in den Aufsichtsräten gemeinsam ihre Gehälter, ihren Bonus und ihre Aufwandentschädigung abstimmen wird da nie eine Krähe der anderen etwas zu leide tun.
Zudem könnte es ja noch sein das er eine vom anderen etwas weiß was ihm auch schaden könnte.......wäre doch peinlich so was!!

Aus diesem Grunde gehören Politiker auch nicht in die Aufsichtsräte von Banken, Konzernen und Großunternehmen.
Eine Vetterleswirtschaft die zum Himmel stinkt,
nur will letzten Endes keiner diesen Gestank verursacht haben.....

Ihr habt ja Alle so recht. Aber wir sind das Volk und unsere Vertreter machen das Alles in unserem Sinn ..........

... da bin ich aber froh, dass unsere Volksvertreter uns das Denken abnehmen. Man könnte allerdings auch mutmaßen, daß sie mit dem Tag der gewonnen Wahl das Denken eingestellt haben.

Aber Schuld daran ist unser "demokratisches" Wahlrecht. Wir wählen einen Volksvertreter, und danach kann er in der Legislaturperiode machen was er will. (das tun die Meisten auch)

Warum hört man denn so wenig negatives von unserem Nachbarn, dem schweizer Volk. Der Schweizer geht zweimal im Monat zur Abstimmung irgend welcher politischer Probleme. Dort entscheidet das Volk, das nenne ich Demokratie.

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