myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

War ma früher z‘friedener?

Es hat dean Konsum von heit net geaba, dia Vielfalt von Angebote, net dia Supermärkt. Wenn’s em a Haushalt oi Auto geaba hat, nau war ma so z’frieda dass ma sich des leischta hat könna. Ma hat müssa net in dr ganza Welt rum reisa und alles seah, ma war glücklich nach Italien zum Zelta fahra zum könna, mit em kloina VW Käfer mit 34 PS. Ansonschten hat ma dau hana rum Urlaub g’macht, und grad schea war des. Es soll ja au heit no ältere Herrschafta geaba dia Müncha bloß vom höra und saga kennad, des Ausland no gar nia g’seah hand. Dr’bei vermissad dia au nix.

Nach deam Krieag, alles hat z’amma g’holfa um des Land wieder aufbaua zum könna, es isch em Kloinschta Zufriedaheit g’wesa. A Brotsupp hat’s geaba, weil ma nix wegschmeißa hat könna. Kleidung isch runter traga worda, lang hat ma net a so auf d’Mode g’achtad, ma war froah um jeda Kleinigkeit dia ma g’schenkt kriagt hat. Ma war oifach z’frieda mit deeam was ma g’hett hat. Es hat au Reiche geaba, dia sich meahr hand leischta könna, z’wecks deam isch no lang koi Neid net aufkomma und ma hat müssa des gleiche hau.

Z’frieda war ma mit deam wia es war, hat dr’mit umganga könna. Ma hat sich no ebbes zu saga g’hett, ma isch unter d’Leit ganga, zum Hoigarta, en d’Wirtschaft und hat au alles erfahra, von anander mehr g’wisst wia heit, dau wo alles bloß no voar dr Fernsehkischt hockt und Bescheid woiß was überall auf dr Welt passiert, bloß des net was de oigene Familie druckt. Z’frieda send mir doch scho lang mit nix meahr, net a mal meahr mit uns selber!

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GünzburgHabeckPolitikNeujahrsempfangGrüneWahlBurgauBundestagswahlWahlenThannhausenKrumbachVolksmusik