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Umweltschutzpaket für den kleinen Mann.......

  • Neuwagen immer größer und schwerer - für die Reichen.....
  • hochgeladen von Luis Walter

Deutschland hat sein Umweltschutzpaket schnell und unbürokratisch beschlossen. Frau Bundeskanzlerin Merkel kann so in Bali mit etwas aufwarten und erhofft sich Nachzieher. Doch die werden wohl noch ein Stück auf sich warten lassen, denn gerade Amerika und China denkt im Moment noch nicht daran und lässt alles offen. Für diese Nationen zählt in erster Linie die eigene Wirtschaft und erst wenn diese stabil ist, werden sie vielleicht nach ziehen. Doch das Wort Stabil ist relativ.

Änderungen der Besteuerung von Kraftfahrzeugen ist ein Punkt. „Stinker“ zahlen künftig mehr, denn die Besteuerung geht nach dem CO² Ausstoß und nicht mehr nach Hubraum. Und hier spielt es auch keine Rolle wie viel der „Stinker“ fährt. Somit kann ein „Saubermann“ der im Jahr 50.000 Kilometer fährt genauso viel CO² ausstoßen wie der „Stinker“, der es gerade mal auf 5.000 Kilometer bringt. Doch bei den Preisen von Neu - und guten Gebrauchtwagen kann sich nicht jeder einen „Saubermann“ leisten.

Umweltschutz muss sein, doch nicht nur auf Kosten einer Bevölkerungsschicht. Während das gemeine Fußvolk zur Kasse gebeten wird, können Unternehmer und Großverdiener ihre großen Limousinen wieder abschreiben. Staatskarossen sind nach einer Statistik weit über den normalen Emulsionswerten. Doch sie laufen, gepanzert und 30 Liter verbrauchend, weiterhin Steuerfrei. Der Kraftstoff für Flugzeuge, Privatmaschinen gehören oft nur Hobbyflieger, ist ebenfalls weiterhin von der Steuer befreit.

Umweltschutz muss sein, doch er muss auch umgesetzt werden wo er noch umgesetzt werden kann. So kommen immer mehr Güter auf die Straße. Der LKW - Verkehr soll weiter zunehmen, so die Voraussagen. Und Güter werden um die halbe Welt gefahren, bevor sie am Ursprungsort wieder verkauft werden. Recycling - Material wird überall auf der Welt herum geschickt um dann hier wieder das daraus entstandene Produkt zu kaufen. Doch darauf finden die Politiker keine Antwort.

Deutschland, der Umweltschützer Nummer eins auf der Welt. Doch nur so weit, so weit man nicht einer anderen Lobby in die Quere kommt. Während im übrigen Europa auf allen Autobahnen ein Tempolimit gilt, darf in Deutschland gefahren werden wie die Säue. Und die Autofahrer aus den Nachbarländer nutzen dies auch gehörig aus. Auf deutschen Autobahnen fahren sie ihre schweren Autos wieder mal mit Bleifuß richtig aus, ob Saubermänner oder Stinker.

Wer soll denn nun dann noch die 150 Pferdestärken aufwärts liegenden Karossen sonst noch kaufen, die in großer Stückzahl produziert werden? Bei Tempo 130 würden auch 80 Pferdestärken reichen, die wären zudem wohl billiger und umweltfreundlicher. Und mit großer Sicherheit liegen in manchen Schubladen Pläne versteckt die für wirklich umweltfreundliche Autos entstanden sind. Und eine Umrüstung auf Gas oder Strom kann sich auch nicht jeder leisten, denn 2.500 Euro müssen erst mal verdient sein. Politiker können mit ihrem Gehalt hier schon prahlen.

Der Blaue Engel Merkel wird hier noch viel hören und umsetzen müssen bevor sie wirklich glaubhaft klingt. Es ist einfach nicht alles nur auf ein paar Schultern zu machen, man kann nicht immer nur die Kleinen bestrafen. Denn auch hier sollte das Gleichheitsprinzip oberste Priorität haben..........

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  • Ami - Schlitten 30 Liter Super von heute
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  • Stinker nicht mehr erwünscht
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  • Umweltverschmutzung durch den Kamin - Ade!
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6 Kommentare

Wie Luis schon schreibt, kaum/ keinen Sprit verbrauchende Karossen gibt es in den Schubladen schon - aber die würden ja nicht genug Geld bringen...

Hauptsache, es kann Kasse gemacht werden. Die Klimaerwärmung beschleunigt sich in nie gekannten Werten - und nach uns die Sintflut. Die Kinder sind uns egal. Es geht auf Kosten der kommenden Generationen, wenn es diese Zukunft überhaupt noch gibt. Al Gore und Life Earth wollen und wollten dafür Zeichen setzen. Bewegt hat sich nichts, leider!

Alternative Energien gibt es schon lange und sie gaben uns auch früher den Strom.
Doch all das reicht heute nicht mehr aus, denn ohne Strom, so gewollt, läuft heute fast gar nichts mehr.
Wer mit Windkraft Energie gewinnen will hat wieder Gegner, sie wollen den Lärm, sie wollen die Umweltverschandlung nicht. Umweltfreundlicher ist diese Stromgewinnung allerdings.....
Solaranlagen auf den Dächern,
sie erzeuge durch die Sonne Strom und Wärme. Im Moment total umweltfreundlich,
nur für die Entsorgung der Platinen, umweltfreundlich, ist noch nicht gesorgt. Hier wird noch mal ein Problem auf uns zukommen.

Das man mit Salatöl, Rapsöl gut und günstig fahren kann, das haben viele bewiesen. Allerdings sind es ältere Modelle die anstatt Diesel ohne weiteres Salatöl schlucken.
Die neuen Modelle werden schon so konstruiert dass die Mineralölindustrie nicht den Kürzeren zieht.

Da wird wirklich auf alles Rücksicht genommen, nur nicht auf den Geldbeutel des kleinen Mannes, der sein Auto vielleicht täglich braucht
und auch nicht auf die Umwelt
so lange es die Auto - und Mineralölindustrie im Griff haben.
Wir
müssen nur zahlen......

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