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Sie grüßen den Wanderer…………

  • Feldkreuz aus dem Jahre 1906 an der B 300
  • hochgeladen von Luis Walter

Wer des Öfteren entlegene oder weniger entlegene Wege und Straßen zu Fuß entlang geht, wird immer wieder mal auf ein Feldkreuz stoßen. Aus dem Jahre 1906 stammt eines dieser Kreuze am Rande der B 300 zwischen Krumbach und Ebershausen. „Im Kreuz ist Heil“ will es uns sagen und bittet mir diesen Worten doch einige Minuten oder Sekunden an dieser Stelle Inne zu halten.

Ein weiteres Holzkreuz steht irgendwo am Waldesrand zwischen Krumbach und Nattenhausen weit ab von der üblichen Straße. Es hat nicht den Anschein als ob es sehr alt wäre, es ist auch kein Wort zu lesen. Doch es ist mit Blumen immer schön frisch geschmückt. Vielleicht war es ein Geschenk an Gott für etwas, dass dieser Mensch gelobt hat. Vielleicht einfach nur aus Dank hat er es dort hin gestellt um dem Wanderer zu sagen, wem er diese herrliche Naturlandschaft zu verdanken hat.

Sicher sind es viele Gründe warum ein Kreuz am Wegesrand steht. In früherer Zeit, als Hut tragen noch zur Männlichkeit gehörte, wurde der Hut angehoben wenn man an einem Kreuz vorbei ging. Fromme Frauen machten hier beim Vorbeigehen das Kreuzzeichen mit einem „Gelobt sei Jesus Christus“. Wie gesagt, früher! Heute geht mancher Achtlos daran vorbei und man muss Glück haben wenn es nicht geschändet wird.

Freuen wir uns dass es Menschen gab und gibt, die uns am Wegesrand daran erinnern lassen dass es wieder mal Zeit wäre für etwas zu danken was wir als Selbstverständlichkeit hin nehmen. Bleiben wir für einen Moment stehen, auch in Zeiten großen Stresses können wir mehr versäumen ungeachtet weiter zu gehen………….

  • Feldkreuz aus dem Jahre 1906 an der B 300
  • hochgeladen von Luis Walter
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  • Feldkreuz bei Nattenhausen
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3 Kommentare

Ruhe zu finden in dieser hektischen Zeit ist sicher eine gute Idee. Luis, ich denke, ich werde deinen Beitrag versuchen für mich umzusetzen.. werde meine Gedanken freien Lauf lassen, denke, das wird mir gut tun.

Das andere, das Heilige durchkreuzt mein Leben.
Die andere Dimension ruft sich mir ins Gedächtnis.
Auf dem Pilgerweg meines Lebens halte ich inne
und denke darüber nach,
ob ich noch auf dem rechten Weg bin:
Gott, führe mich auf rechter Straße um Deines Namens willen,
führe mich auf den Weg des Lichts und der Wahrheit und Gerchtigkeit. Und, Jesus Christus, begleite mach!

Ich finde Wegkreuze schön!
Schade, dass es viele nicht achten
und sie oft vandalisiert werden.

Sie erinnern mich auch an die Endlichkeit des Lebens:

Also, liebe Leute, lebt endlich!

Schöpft jeden Tag aus
mit ganz viele Liebe und Licht!

Vergeßt das Jammern, denn es gibt nichts Gutes,
ausser man tut es.

Ja so ist es und es soll so bleiben in unserer Heimat!

Gruß Stephan

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