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Schwerlastverkehr zu wenig – kein Grund zur eigenmächtigen Sperrung – ein Aprilscherz der Bezirksreg

Man kann sich nicht vorstellen das Leipheim und Günzburg nun darauf willkürlich bestehen den Schwerlastverkehr von der B 10 zu verbannen. Man kann sich auch nicht vorstellen dass sich Krumbacher Bürger an der B 16 oder B 300 darüber willkürlich aufregen das die Laster an ihnen vorbei donnern. Man hatte sich ja vorher, vor der Maut – Zeit auch nicht über die wenigen LKWs aufgeregt. Nun hat Beckstein grünes Licht für alle Kommunen gegeben, nun kommt die Regierung von Schwaben und bestimmt wie viel Brummis fahren müssen, damit eine Straße dafür gesperrt werden kann.

Wenn des Früh morgens um sechs ein Hahn kräht, es den Nachbarn stört, so muss diesem der Hals umgedreht werden. Wenn des Nachts zu jeder vollen Stunde die Kirchturmuhr die Stunde anschlägt, es einigen um den Schlaf bringt, muss sie verstummen. Es reicht eine Anzeige eines Bürgers vor Gericht und der Herr Richter stimmt dieser „Ruhestörung“ bedenkenlos zu. In einem Artikel der Bürgerlichen Gesetzbuches soll es heißen „Gleiches Recht für alle“. Aber wie jedes Gesetz, so ist alles immer eine Ansichtssache und wie jedes anderes Gesetz auch, kann es gebogen werden dass es wieder passend wird.

Vielleicht sollten Anwohner und solche die durch diesen Schwerlastverkehr „ihrer Ruhe gestört“ sind, einfach mal einige dieser zuständigen Beamten zu sich nach Hause einladen, ihnen ein schönes Zimmer zur kostenlosen Verfügung stellen und sie dort rund um die Uhr, Tag und Nacht dort sitzen lassen. Denn bekanntlich haben solche Hochdotierte Beamte kein Haus an einer Durchgangsstraße, sondern wohnen schön abgelegen, in aller Ruhe, wo höchsten Mal sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

Gerade ist die Munding – Kreuzung in Krumbach gesperrt um einen Kreisel zum bauen, schon haben sich LKWs den Weg über die Südstraße gefunden. Andere wiederum verfahren sich und quälen sich durch die Innenstadt. Hinweisschilder und Verbotsschilder werden ignoriert. Aber wo eben keine Kontrolle da muss man auch nichts befürchten, auch wenn die Straße nur für 7,5 t zugelassen ist verträgt sie schon mal für drei Wochen auch 38 t 30 mal am Tag. Nur, wer kommt für diesen Schaden einer innerstädtischen Straße auf die als Durchgangsstraße mißbraucht wird?

3 Kommentare

Hallo Herr Walter, ich finde Sie haben vollkommen Recht. Ich wohne, dem lieben Gott sei Dank, in einer Seitenstraße und habe somit nicht wirklich ein Problem mit dem Lärm, Schmutz, Gefahr.... Aber ich kann mir gut vorstellen, wie es sein muss, direkt an der B10, B300.. zu leben. Auch ich finde hier müsste etwas getan werden!

Wenn ein Theo Waigel in Krumbach Innenstadt wohnen würde hätte sich dieses Problem schon gelöst.
Satire von otto

Es ist zum Verzweifeln ! Luis Walter hat - wie so oft - vollkommen recht. Straßen werden ruiniert, die Luft verpestet, Lärm und Dreck erzeugt und die Menschen
in der Stadt gefährdet und nichts passiert. Muß erst
ein schwerer oder gar tödlicher Unfall geschehen und
Menschen ums Leben kommen ?
Daß die Sperre von Bundesstraßen für Mautflüchtlinge
durchaus möglich ist, beweisen die erst kürzlich erschienenen
Berichte in den \"Mittelschwäbischen Nachrichten\".
Aber die Krumbacher Probleme und Sorgen interessieren die
überörtlichen Behörden offenbar nicht.
Peter Dworak

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