Meine Quelle – bald nur noch ein Schatten der Vergangenheit
Ein Blick zurück sei mal hier gestattet, und auch die Feststellung, wenn ein Familienbetrieb in einen Konzern fusioniert wird, kann gleichzeitig der Spatenstich für die Grabstätte erfolgen. Eine deutsche Marke wie einst Grundig oder Telefunken ist nur noch ein Name aus der Vergangenheit deutscher Wirtschaftsgeschichte. Und jene die immer wieder den ersten Spatenstich übernehmen sind Manager.
Nun sei die Frage gestellt, warum einem solchen traditionsreichem alten Unternehmen die Felle davon schwimmen konnten? Fehler aus der Vergangenheit ist der Tenor aller Beschäftigten die morgen auf der Straße stehen werden. Ein Fehler das die Schickedanz – Erbin alle Fäden aus der Hand gab und aus ihrem Erbe schöpfte, ohne darüber nachzudenken was hinter ihrem Rücken ausgetragen wurde. Blindes Vertrauen oder gar Mitwissen??
Auch alle Fälle gingen einige Manager wieder einmal mit gefüllten Taschen aus einem Insolvenzverfahren. Tatsache ist wieder das der bayerische Staat Bürgschaften übernahm und die Schuldigen nicht belangt werden können. Und eine weitere Tatsache ist das die Kleinen wieder die Leidtragenden sind. Wieder sind es wohl unanfechtbare stichhaltige und gut ausgeklügelte Verträge die den Totengräber freien Abgang gewähren um in einem neuen Betrieb, Konzern, wieder abzusahnen.
Da haben die Eheleute Gustav und Grete Schickedanz ein Lebenswerk aufgebaut, und kaum ist die alte Dame tot stirbt nach ihr langsam das gemeinsame Lebenswerk und wird jetzt 12 Jahre nach ihrem Tod ebenfalls zu Grabe getragen. Schon bei den Wiederbelebungsmaßnahmen war der Staat gefragt, jetzt muss er auch noch die Beerdigungskosten übernehmen, denn rund 5000 Menschen bangen um ihre Existenz damit ein paar wenige ohne die Stirn zu runzeln auf einer Yacht in der Sonne liegen können.
Ob nicht weiteren guten deutschen Firmen selbes Schicksal ereilen wird?? Nun ist hier die Staatsanwaltschaft gefragt, die Gerichte sinnvoll eingesetzt, dann gehören die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und zur Kasse gebeten, so wie die kleine Angestellte, bei der es nur um 6 Maultaschen ging.....................
> "dann noch eine Abfindung für meinen Misserfolg einstecke"
Nein, die Abfindung gibt es für die vorgezogene Entlassung. Also für einen geregelten Vertrags(ab)bruch durch den Arbeitgeber/das Unternehmen.
> "Wer solch einen Vertrag erhält der auch noch Versagen belohnt der sollte den schnellstens unterschreiben, da stimme ich Dir zu"
Siehst du ;)