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Krumbachs Karl-Mantel-Straße auf Renovierungskurs

  • Ein neuer Zebrastreifen in der Karl - Matelstraße
  • hochgeladen von Luis Walter

So sah es der Krumbacher Stadtrat auf der jüngsten Sitzung im Rathaus. Im Hinblick auf Kneipp soll schon sehr bald ein Planungsgremium geschaffen werden, das endlich Nägel mit Köpfen machen soll. Dass der Fußgänger sich wohler fühlen kann, entstand jetzt schon mal ein Zebrastreifen beim Hürbener Wasserschloss.

Man macht sich die Planung um die Zukunft der Stadt Krumbach, im Hinblick auf die Vision Kneippstadt zu werden, nicht einfach. Es soll wirklich alles passen und eine neue große Probephase in mehreren Richtungen soll es nicht mehr geben. Dafür machten sich die Stadträte nun stark. Man will auch nicht irgendwelche Ausschreibungen an Architekten, sondern ein Planungsgremium bilden.

Im letzten Jahr wurde versucht eine Rechts vor Links–Regelung zu finden, dazu noch Verkehrsinseln einzusetzen um zu sehen, wie der Verkehr in der verlangsamten Variante läuft. Doch diese Probephasen wurden stark kritisiert und letzten Endes der fast ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Nun wurde das alte Haus vor dem Hürbener Wasserschloss abgebrochen und die Möglichkeiten der Gestaltung in diesem Bereich können vielfältig sein.

Nun soll die Leitbildgruppe, zusammen mit dem Heimatverein, Bürgern der Stadt Krumbach und ausgesuchten Planungsbüros die Arbeit aufnehmen und sich Gedanken machen. Die Zeit, in der die Köpfe der Nägel fehlten, solle beendet sein, 2009 endlich in einem Vier – Phasen – Schritt die Straße in ein neues Licht gestellt werden. Miteinbinden will man auch den letzten Bauabschnitt „Südtangende“, der eine Verbindung vom Gärtnerweg zur Schlachthausstraße vorsieht. Und miteinbinden und in Einklang bringen möchte man die neue Gestaltung vor dem Hürbener Wasserschloss.

Die Zukunftsvision sieht vor, aus dieser einst wichtigen Straße, nach einem sehr wichtigen Mann benannt, eine Boulevard – Straße zu machen. Bis 1902 verband sie die Stadt Krumbach mit dem Dorf Hürben. Der Assessor beim Bezirksamt Krumbach, Karl Mantel, hatte 1902 die so genannte „Hochzeit“ zwischen Krumbach und Hürben herbeigeführt, diese zwei Kommunen vereinigt. Um dieser Vergangenheit eine Würde zukommen zu lassen, möchte man diese Straße gerne als Einkaufsstraße mit besonderem Flair sehen.

Vorab hat man für den Fußgängerverkehr am Hürbener Wasserschloss schon mal einen Zebrastreifen angebracht. Dieser soll die Straßenüberquerung erleichtern und zugleich den Verkehr langsamer machen. Während diese Straße eine 30-er Zone ist, sind 60 km/h die Regel. Zur besseren Ausleuchtung dieses Überganges wurde auch eine helle Lampe installiert.

Krumbach, auf dem Weg nach vorne, wieder einen Schritt weiter. Am 2. März werden jedoch viele Karten vielleicht neu gemischt. Spekulationen lassen vieles und auch weniges vermuten, alles ist offen. Wie ab dann ein neu Zusammengewürfelter Stadtrat auch immer aussehen mag, welche Ideen dieser einbringen wird, welche Prioritäten nach der Legislaturperiode gesetzt werden, wird zu beobachten sein.

Doch seien wir mal in jeder Hinsicht optimistisch, die Plakate versprechen es, die Faltblätter drücken es aus und auf den Versammlungen wird es groß bekannt gegeben, mit Krumbach wird es Schritt für Schritt aufwärts gehen. Doch wie groß diese Schritte sind und welches Tempo vorgelegt wird, kann man daraus nicht erkennen......

  • Ein neuer Zebrastreifen in der Karl - Matelstraße
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  • Nach dem dieses haus nun der Spitzhacke zum Opfer fiel....
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  • ...der Blick aufs Hürbener Wasserschloss frei geworden
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7 Kommentare

Schon wieder ein Zebrastreifen mehr, wo die Autofahrer nicht anhalten.

Hallo Luis

stimme dir voll zu, denn vielfach wird im Wahlkampf dem Bürger vieles vorgegaukelt und das geht soweit dass manch Politiker nicht einmal merken, dass Sie den Mist den sie verzafen auch noch glauben. Mir persönlich sind Menschen lieber die mir die Wahrheit näher bringen, wenn Sie auch weh tut. Das hängt mit Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen und das über den Wahltag hinaus.

Danke für deinen Beitrag... Gruß Max

Ohne Moos ist eben auch nicht viel los,
und wer auch immer von den Vieren die Wahl gewinnen mag, wohl nach einer Stichwahl,
er kann auch nur mit Wasser kochen.
Allerdings wenn man bedenkt was man alleine in den letzten Jahren Geld in den Sand gesetzt hat,
auch wenn die Bauhofbediensteten so wie so bezahlt werden müssen sie gerechnet werden,
dann hätte man durch die Jahre hinweg schon etwas richtiges auf die Beine stellen können.
Und wenn man so die Umfragen verfolgt, wenn man sich so mit den Leuten unterhält,
so wird der 2. März in Krumbach ganz sicher nicht entscheiden wer vorne dran sitzen wird..............
und auch die Stadtratslisten muss man schon sorgfältig studieren bevor man einfach ein Kreuz hin macht und somit auf die schnelle die 24 Stimmen vergeben hat.

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