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Krumbach rüstet sich für Kneipp

  • Der Altbau fiel der Baggerschaufel zum Opfer
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Zwar wird es noch einige Jahre anstehen bist Krumbach zur Kneipp – Kur – Stadt wird, dopch die ersten Mosaiksteine werden bereits in diesem Jahr gelegt. Zwar nicht von der Stadt, allerdings aus privater Hand. Das Gastronomie – und Hotelehepaar Ulrike und Karl Diem errichten über der Straße ein neues Wellnesshotel. Neben einem Buchladen werden hier Zimmer und Wellnessbereich entstehen. Dies bedeutet eine Aufwertung der Innenstadt, der Kirchenstraße und für Krumbach selbst.

Der wirtschaftliche Faktor in der mittelschwäbischen Kammelstadt ist rückläufig. Große Firmen haben die letzten Jahre dicht gemacht, andere haben sich ausgelagert oder sind Konkurs gegangen. Die Schülerzahlen sind zwar in der Schulstadt Krumbach beständig, allerdings werden die eine und andere Behörde verkleinert oder ebenfalls verlagert. So spürt die Kammel – Metropole schon seit Jahren die schlechte Wirtschaftslage und jene bayerischen Behördenreformen. Neue Ziele sind zu setzen, neue wirtschaftliche Faktoren braucht die Stadt.

Und so besann man sich schon vor Jahren auf Pfarrer Kneipp und seine Wassertherapie. Ziel ist es eine Kneipp – Kur – Stadt zu werden. Hat man doch in unmittelbarer Nähe das Kurzentrum Krumbad, das sich über Zulauf nicht beklagen kann. Warum also nicht diesen Kurort erweitern, auf das ganze Stadtgebiet? War doch Pfarrer Kneipp ein guter Freund des Ringeisen, der Krumbad erbaut hat. Doch der Weg dahin wird noch ein langer und weiter sein. Dennoch muss einmal ein Schritt in diese Richtung getan werden und die Risikobereitschaft vorhanden sein.

Die Wirtsleute Ulrike und Karl Diem, die ihr Hotel mit eigener Metzgerei und Gaststätte in der Kirchenstraße betreiben, konnten auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein altes Haus erwerben. Einen Teil hatte man schon abgerissen und einen schönen Biergarten daraus gemacht. Der Blick auf die Kammel wirkt idyllisch. Nun fiel auch ein weiterer Altbau der Baggerschaufel zum Opfer und der Platz ist frei für den Neubau. Da sich Krumbach über Gäste, gerade auch vom nahen Legoland in Günzburg, nicht beklagen kann, erwarten die Diems weiteren Zulauf.

Ein bereits in der Paralellstraße ansässiger Buchhandel wird umziehen und das Erdgeschoss beleben. Die zweite Etage wird mit modernen Zimmer ausgestattet und im dritten Stockwerk befindet sich einmal der Wellnessbereich. Der Neubau wird Alten – und Behindertengerecht sein und ein Aufzug Anwender in den Wellnessbereich führen. Es soll ein erster Schritt sein um auch im Stadtkern etwas für die Gesundheit zu tun. Bisher haben Ulrike und Karl Diem noch immer ein glückliches Händchen für ihre Vorhaben gehabt, so wird mit Sicherheit auch dieser Neubau angenommen werden und für die Stadt Krumbach eine Bereicherung die das Stadtbild brauchen kann............

  • Der Altbau fiel der Baggerschaufel zum Opfer
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  • Die bestehende Hauswand wird stabilisiert
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  • Ein letzter Blick über die Faerbenvielfalt der alten Zimmer
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  • Der Neubau wird eine Bereicherung für die Kirchenstraße darstellen
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  • Die Wirtsleute Ulrike und Karl Diem
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  • Im April 2008 wurde bereits der Kneipp-Lehrpfad eingeweiht
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  • Im Osten Krumbachs in schönster Lage, das Heilbad Krumbad
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6 Kommentare

...glaube schon, dass dann mal wieder ein myheimat Treffen dort sein wird - Luis hat ja schon Königsbrunner Kneiperfahrung :-))

Da tut sich ja was in Krumbach! Hoffentlich färbt was nach Ichenhausen ab.

Ichenhausen hätte, in der Mitte gelegen,
stark mit Legoland in Günzburg mitziehen sollen.....

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