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Kritik, das Salz in der Suppe......

Das tägliche Leben lehrt einen, nur wer kritisiert wird kann lernen, Kritik, wenn sie fair ist, regt zum Nachdenken an. Manch einer ist froh kritisiert zu werden, denn sonst würde er nie wissen das er Fehler macht. Ob dies nun hier beim Schreiben ist, ob dies im alltäglichen Job ist oder einfach nur im ganz normalen Leben. Es gibt eigentlich keinen Mensch dieser Erde, der ganz frei von Fehlern ist, eigentlich! Doch wenn man in den Medien hört und liest, so soll es doch einen geben: Bayerischer Ministerpräsident Edmund Stoiber!

Wenn auch sein „Ziehsohn“ und „Ergebener“ Söder behaupten mag, Stoiber sei der beste Ministerpräsident dieser deutschen Republik, so mag er wohl ein Stück über das Ziel hinaus schießen. Denn Ämter außerhalb Bayern, gar noch in der Bundesregierung mag er nicht annehmen, er könnte ja kritisiert werden. In Bayern scheint er so etwas wie ein Kaiser zu sein und seine Parteifreunde seine ergebensten Untertanen. Und wer da nicht funktioniert wie er es sich vorstellt, der wird einfach entfernt. Denn eines muss ein jeder Parteifunktionär und Mitglied wissen, „Der Chef hat immer Recht“!

Ein Armutszeugnis, das der nächsten Wahl ganz sicher schaden wird, wenn Stoiber wieder als Spitzenkandidat antritt, sich hinter dem Ministerpräsidenten zu verstecken und doch anderer Meinung zu sein. Sie hat Courage, die Frau Landrätin Gabriele Pauli, und insgeheim bewundern sie viele im Verborgenen, doch zu feige um hinzustehen und zu sagen, das sie hinter ihr stehen. Man will ja sein Amt nicht verlieren, will ja nicht in Ungnade fallen. Allerdings werden es gerade auch diese Damen und Herren dann sein, die als erste „Hier“ schreien wenn die Pauli Erfolge verzeichnen kann.

Arm ist der Mensch, der sich selber keine Fehler einräumt. Diese schwachen Menschen wissen gar nicht wie stark sie sein könnten wenn sie auch solche Zugeständnisse machen würden. Es ist immer einfacher andere zu kritisieren, auch mir fällt es sehr leicht. Doch im Gegensatz zu vielen anderen, gerade auch führende Politiker, kann ich mit Kritik umgehen und daraus lernen, wie viele andere auch die noch den festen Boden unter den Füßen haben. Doch wie viele andere auch, die noch in der Realität leben, vielleicht kein Studium hinter sich haben, die keinen Doktortitel vorne weg haben, keine Tausende im Monat verdienen, haben ja von vielem gar keine Ahnung. Wir müssen uns sagen lassen was für uns Gut oder Schlecht ist, sind nicht berechtigt Kritik zu üben. Muss man sich manchmal schon fragen ob wir nun in einem freien Staat oder einer Diktatur leben?

Nun muss man ja nicht annehmen das Frau Pauli etwas persönliches gegen Stoiber hat, aber vielleicht doch der zukunftsweisenden Blick über die Situation im Lande und in der Partei. Gabriele Pauli ist Parteifunktionärin aus der Basis heraus und geht mit offenen Ohren durch die Lande. Sie nimmt noch wahr was gesprochen wird und hat den Mut darüber zu reden. Sie hat, wie viele andere ihrer Kollegen wohl auch, begriffen warum die CSU bei der letzten Wahl so schlecht abgeschnitten hatte. Nur hören will es keiner, darf es keiner, und wer es sagt, wie Frau Landrätin, der wird mit allen Mitteln bekämpft. Und wehe es würde einer wagen aus der Partei gegen den „Mister Universum Stoiber“ anzutreten!

2 Kommentare

Lieber Luis,
Du hast ja so Recht, Kritik ist in der CSU unerwünscht das war, das ist, und das wird so bleiben. Keiner der Bücklinge um Stoiber wagt sich aus der Deckung.Es ist ein Armutszeugnis was die Paladine hier abgeben.Eine Frau führt die ganze Heroldsriege vor. Sie alleine hätte es verdient wenn des Königs Stuhl vakant wird auf diesem Platz zu nehmen. Denn keiner dieser Lakaien hätte es verdient.
Des moint dr otto

Nun, keiner der Beteiligten ist hier der wahre reine Held und keiner ist der alleinige Buhmann!

Ein wenig Profilierungssucht scheint hier bei
Frau Pauli schon vorhanden zu sein. Denn wer allzu bereitwillig das Gespräch mit einschlägigen medialen Blättern sucht, dessen Anliegen hat eben einen schalen Beigeschmack.

Und Herrn Stoiber hätte es gut zu Gesichte gestanden, wenn er beizeiten von seinem hohen Roß heruntergestiegen wäre und sich mit Frau Pauli zu einem Gespräch getroffen hätte.

Denn nur, wer ab und zu vom Thron heruntersteigt, nicht nur eine Stufe, sondern bis zum Ende der Treppe, dem wird beim wieder hinaufsteigen bewusst, wer ihm denn den Weg dorthin geebnet hat und auf wessen Schultern sein Thron ruht.

Das neue Jahr doch die beste Gelegenheit für Pauli und Stoiber, sich unter 4 Augen auszusprechen und zu bereinigen, was sonst längst hätte getan werden müssen.

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