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Friedliches demonstrieren findet Gehör.

In Frankreich und andre Länder, wia ma en de Nachrichta sieht und heart, gad es ganz schea hoiß her mit de Demonstranta. Ka mi dra erinnra wia es Anfang dr 80er in Berlin war, am Kudamm, wo Autos in Flamma aufganga sind und wo Spräwäga der Polizei aufg’fahra sind um für Ruhe zum Sorga. Ka mi dra erinnra wia hoiß damals au dr Joschka Fischer, schpäterer Aussaminischter, kräftig mitg’mischt hat. Ka mi an dia Hausbesetzunga in Kreuzberg erinnra, dia net allawei freidlich von schtatta ganga sind.

Alle dia net ganz so friedliche Demos hand für kräftige Schlagzeila g’sorgad und a Menge Geld koscht. Net immer sind in de letzschte Jauhr Demos friedlich bei uns verlaufa, aber au net alle warrad gewalttätig. Doch ob se Gehör g’funda hand, des möcht i mal in boide Fälle bezweifla. Aber selbschtverschändlich sind ganz friedliche und ganz unscheinbare Demos beim regierenda Oberhaus lieaber zum seah, weil dia koin so an Wind veranschtaltat.

„Land uns no macha“ und „mir wissad scho was mer machad“ und „mir machad alles recht“ und „sind a wenga geduldig“ und „a jeder muass a kloines Opfer bringa“ sind so Schlagwörter dia immer wieder aus politischem Mund zum heara sind. Wörter, dia wia Schall und Rauch verweha deant und eigentlich nur des Volk ruhigstella sollad, net meah und net weaniger.

Eigentlich solltad alle unsere Bericht und Beiträg bei myheimat.de gehör finda, denn alles was mir schreibad sind ja friedliche Worte an dia Verantwortliche. Egal, ob jetzt dia Worte a dia Schtadväter, da Kreis, Bezirk, Land oder Schtaat gand, alles was mir von uns geand isch fer dia au bloß Schall und Rauch und eigentlich verschandad mir des ja so wie so net, weil mir ja net g’schtudiert send.

Am liabschta isch es deane Regierende dass mir oifach schtill halta deand und sia macha lassad. Mir sollad uns ganz friedlich zurück ziah, unsre Tascha aufmacha dass a jeder von deane nei langa und sich bediena ka. Dr’bei hoißt es doch no lang net, bloß weil oiner jetzt Politiker isch, dass der meahr von dr Politik verschtad wia oiner der bloß sich dr’über äussra duat, bloß sein Senf dr’zua gibt.
Oder lieg i dau jetzt total dr’neaba?????

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Man(n) denkt halt soDemoG-8GipfelPoltitik

5 Kommentare

Geld regiert die Welt
und jeder der keines vorzuweisen hast
hat auch am besten den Mund zu halten und alles das hinzunehmen was man ihm vorsetzt.

Arbeitgeber wollen es nicht zulassen dass Arbeitnehmen gegen Nulltarife und Hingerlöhne streiken,
und wehe dem, dann wird ihm dass bei Entlassungen sehr schnell zum Verhängnis....

Die Wirtschaftsbosse regieren die Politik, und ist diese nicht willig, dann verlege ich meinen Betrieb ins Ausland...
Und wenn man gegen irgendwelche unnützen Reformen die Hand hebt,
dann sind wir nach denen ihrer Meinung zu blöd um dies zu tun, denn wir begreifen ja nichts.....

Immer schön stille halten, immer schön artig sein, und wehe Du hebst die Hand gegen mich,
dann gibts Haue.....
Leider die bittere Wahrheit in einem ach so demkratischen deutschen Lande....

Schattenseiten einer Demokratie!

Eine Demokratie jedoch lebt vom gegenseitigen Nehmen und Geben!

Einseitiges Taschenfüllen mag zwar den Lebensabend einzelner Beteiligter besser sichern, aber, irgendwann könnte der Kleine auch mal aufstehen und sich nach den üblichen Drohgebährden wie Arbeitsplatzkündigung, -verlust, u.s.w.
sich nicht wieder verschüchtert in die Ecke zurückziehen!

Werden sie dann mit den unangenehmen Realitäten von wirtschaftlicher Not, täglichem Überlebenskampf u.s.w. konfrontiert, kommen halt die üblichen Argumente wie Globalisierung, Wettbewerb, Zukunftssicherung und andere manchmal leider Pseudoparolen.

Unternehmen zu führen ist gewiss keine einfache Angelegenheit und mit einer ganzen Fülle von Problemen verschiedenster Art begleitet.

Manchmal wird aber leider übersehen, dass mit jeder Entscheidung gegen den Geist von Mitverantwortung, von sozialem Miteinander und gegenseitigem Respekt immer ein weiteres Stück Seele verlorengeht.

Verliert ein Unternehmen seine Seele, dann beginnt der Untergrund, auf dem es steht, zu schwimmen und irgendwann erleidet es Schlagseite, kentert und geht unter.

Und wieder stehen viele Menschen auf der Straße, sind viele Einzelschicksale dem Würgegriff eines dann bitteren Alltags ausgeliefert.

Während hochbezahlte Manager mit überdimensionierten Abfindungen noch belohnt, bzw. weggelobt werden, bleiben jene, die ihnen diese horrenden Beträge erst möglich gemacht haben, vor einem Scherbenhaufen sitzen - und es kommt keiner von oben und hilft, diese Schwerben wieder zusammen zu kleben, bzw. wegzukehren.

Manchen, wenn nicht gar vielen führenden Kräften in unserer Wirtschaft, bzw. auch in der Politik fehlt zwar nicht die fachliche, jedoch aber die soziale Qualifikation für ihre Tätigkeit.

Gerade aber diese soziale Kompetenz wird heutzutage wichtiger denn je.

Ohne sie ist manches Wirtschaften nur von kurzer Dauer!

Dann wollen wir mal alle hoffen, dass endlich mal über unserer Gesellschaft dieses Füllhorn von Miteinander ausgeschüttet wird!

Danke fuer diesen Beitrag!!!!

Viele Gruesse
Sabine

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