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Es isch scho a komisches G’fühl.......

Innerschtädtische Umgehunga warad am Anfang g’schtanda. D’Innaschtadt wollt ma entlaschta und so isch ma drauf komma, ma könnt a Nordtangende baua. So kommt ma schneller von dr Burgauer Schtrauß auf B-16. Aber innaschtädtisch sollt se scho bleiba. Verkehrsschtaus ohne Ende zur Bundesschtrauß und Unfäll. Lang hat es braucht bis ma dann drauf komma isch, ma könnt eigentlich a Kreisverkehr an dr Einmündung in Bundesschtrauß na baua. Und siehe da, dr Verkehr isch rund g’laufa, und dr Verkehr weiter über B-16 und B-300 durch d’Innaschtadt.

All meahr zur Debatte g’schtanda isch dann dia großa Umgehung. Jahrelang hin und her, Sitzung um Sitzung hat ma um a weitera Lösung diskutiert. Dann isch dia Planung von dr Südschtrauß komma. Grundschtücke hat ma kaufa müssa und mit Anlieger schwätza. Mit net grad viel Diplomatie send Jahre verganga bis ma auf an greana Zweig komma isch. Ma woll a perfekta Lösung schaffa und doch isch wieder alles andre drauß worra. D’Südtangende isch zur Schtauschtrauß worra. Und bevoar ma sich zwanzig Minuta an Kreuzung quält fährt ma halt liaber wieder durch d’Innaschadt, weil ma schneller isch als mit dr Abkürzung.

En dr Einmündung in Babahauser Schtrauß hätt a Kreisverkehr Platz g’hett, doch dean Platz hat ma verkauft und seit Jahren soll dau scho a G’schäfts – und Wohnhaus entschtanda, dau wo eh koi Mensch net na will. No dr größere Schtau isch en d’Raunauer Schtrauß. Unfallkreuzung Nr. 1, Mindelheimer Schtrauß hat ma entschärfa könna. Doch bevoar ma scho bei dr Kammelbruck zum schtanda kommt fährt ma eaba lieber anderscht rum. Ma duat nix gega des ganze Dilemma, hält es wohl net für arg wichtig.

Aber d’Augschburger Schtrauß war au all meah a Schtauschtrauß, und, des muass d’Schtadt ja net zahla. Also holt ma dia Erfahrung von dr Nordtangende – Bahnhofschtrauß und lasst an Kreisverkehr baua. Zwar brauchad dia Verhandlunga wieder a grauma Zeit, aber ma schafft es und in drei Wucha lauft dr Verkehr rund. Zum Toil, denn dia Ampel a paar hundert Meter weiter lasst da Verkehr im Krois schtau. Aber mit dr Zeit wird ma des ja au en Griff kriaga. Doch des Hauptproblem isch all no net g’löst. Denn inzwischa gibt’s ja dia Mautpreller au no.

Während in Ziemetshausa, Jettinga – Scheppach und Thannhausa a groaßa Umgehung kriagt hand, jetzt ganz bald wird Burtabach und Münschterhausa wohl au no oina kriaga, wird ma des in Krumbach zum verhindra wissa das dau au oina baut wird. Denn wer sollt denn dann no in Krumbach zum eikaufa und eikehra ganga? Doch wenn ma scho mit dr Südschtrauß koi perfekta Lösung kriagt, nau könnt ma sicher no a mal mehr inprovisiera. An dritta Kreisverkehr an Kneippschtrauß beim Friedhof! En d’Rauner Schtrauß bloß no rechts abbiaga und scho wär des Problem a wenga erleichtert. Denn am Kreisverkehr könnt ma ja wieder z’ruck fahra und dia groaßa Schtauverursacher Linksabbiager wärad weg. Weil für a Abbiegeschpur fehlt eh jeder Platz.

Dann dät jetzt bloß no a g’scheites Induschtriegelände fehla, und des zu ma aschtändiga Preis. Denn des ganze Mischgebiet, des ma hat, war au ebbes und nix. Dau na und det na ebbes baua lau, damit ma alles a wenga sucha muass ka ja wohl au net dr Sinn g’wesa sei. Aber vielleicht wollt ma de Anlieferer und Abholer unsra Schtadt zoiga, denn a ausg’schildertes Induschtriegebiet gibt es halt mal net. Trotz der viele Veränderunga in Krumbach hat sich eigentlich gar nichts verändrad, außer dr Optik, und so wird sich wohl au in Zukunft sich no viel verändra ohne das wirklich ebbes g’schieht!
Oder sollt i Unrecht hau?

1 Kommentar

Man soll ja die Hoffnung niemals aufgeben. Schon im Flächennutzungsplan der Stadt Krumbach aus den 30er-Jahren des
vergangenen Jahrhunderts ist eine großzügige Südumgehung der
Stadt vom sog. Schwarzlachenberg im Westen bis zum Krumbad im
Osten vorgesehen. Vielleicht braucht es ja nochmals 70 Jahre, bis der
Plan realisiert wird. Einen Vorteil hat die Verzögerung ja: Wenn man die Straße damals gebaut hätte, müßte man sie heute reparieren!!

In diesem Zusammenhang ein Glückwunsch an die Nersinger.
Die haben es geschafft. Die Mautflüchtlinge sind ausgebremst.
Na also, es geht doch.
Und was macht Krumbach? Es leidet still weiter.

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