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En Urlaub fahra

Ma will en Urlaub fahra, des isch doch ganz normal,
und dau will ma net schpara, wia’s andre gad au mal.
Damit ma kräftig schwätza ka wo ma denn übrall war,
fährt ma am beschte weit wo na, des isch doch sonnaklar.
Ma rechnad a günschtiga Route,
des kommt au em Euro zugute,
wia ma nau auf dr Autobah
schteckt ma scho mitta drin,
und acht Schtund braucht ma bis dau na,
macht des denn no an Sinn?

Ganz eisern gad es weiter im Stop and Go dau na,
beschtimmt wird es ganz heiter, wia lang des ganga ka.
Doch des isch au dr Reiz dau dra, vier Schtunda glei em Schtau,
was ma dau au erleaba ka, des isch a rechta Schau.
Dau zankad sich Männer und Fraua,
de oine deant Camping aufbaua,
damit es net langweilig wird
beschäftigt ma sich halt,
und so entschtad so mancher Flirt
mit oiner der oim g’fallt.

Am Ziel isch ma a komma grad no mit letschter Kraft,
des Zimmer glei erklomma, dann hat ma’s endlich g’schafft.
Dann vierzehn Tag erholt ma sich und macht sich fit für d’Fahrt,
vielleicht no so an Sonnaschtich, a Schirm hat ma sich g’schpart.
A bissle was hat ma jetzt g’seha,
des war intressant scho au seher.
Und nau gad es au wieder hoim
und wälzt sich denn em Schtau,
und was ma dann verzählt dahoim,
des wird zur rechta Schau.

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