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Einfach mal so gedacht.......

Wia i g’lea eascht so in mei’m Bett
Dau hau i Gedanka so g’hett,
Was wohl isch wenn i heit über d’Nacht
Fer immer meine Auga zua hau g’macht?

Wia ma mi dau wohl nau finda wett
Wenn i lieg oifach so in mei’m Bett.
Vielleicht sollt i vorbereitad sei
Und mi richta für dean Zeitpunkt glei.

Unfrisiert, des wär doch gar net schea,
So soll mi dr Herrgott gar net seah.
Dass ma scho an wenga g’richtad isch
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bisch.

Und dia Schtopla, dia dau hasch im G’sicht
Fallad au net grad schea ins Licht.
Ja rasiert es scho ganz andersch isch
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bisch.

Deine Nägl unta an de Zeah
Send au net grad herrlich schea a zum seah.
Ja dia sollad g’schnitta sei au frisch
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bisch.

Vielleicht wirkt dei G’sicht au a weng blas
Und a wenga Schminke ändert das.
Schmink di glei, damit es net vergisch
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bisch.

Vielleicht isch der Weag dau na au weit
Ebbes Essa wär drum vielleicht g’scheit.
Das dr Maga net so hungrig isch
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bisch.

A frisch’s Woizabier wär au net schlecht,
Ob des Manna deam wird au gerecht?
Dass es weanigscht no mal richtig zischt
Wenn nau am Morga glei scho g’schtorba bischt.

Aber noi, i schtand jetzt doch net auf
Weil i bi ja allwei no guat drauf.
Denn i woiß, so guat kenn i doch mi
Dass i am Morga no net g’schtorba bi.

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Man(n) denkt halt soPoetisches Denken

11 Kommentare

Meine lieben,
i denk no lang net ans abkratza, ganga von deaner Welt,
wobei auf dr oia Seit es schneller gad als ma denkt,
ganz egal ob des ebber will oder au ebber'm g'fällt,
s'Leaba isch halt nu mal bloß a g'wissa Zeitlang g'schenkt.

Guck doch heit mal oifach so in a Zeitung nei,
des leasa fang i allwei eh von hinta a,
dau siehsch nau au am Afang scho glei
oft send es au scho Junge, dia warrad dra.

Na ja, aber denk mer oifach no net wirklich dra,
denn des Leaba isch all no so wunderschea,
weil ma jed's Leaba bloß oimal g'nießa ka,
und des deant mir, denn es duat bloß des oine gea......

Es sind schon ein paar Jahre her
das musste ich sehen wie ein guter
Bekannter schmerzhaft gehen musste
und ich habe dieses Ehepaar immer wieder bewundert
und mir vielen dabei damals nur diese einen Worte ein.....

Das Fenster frisch geputzt und draußen Sonnenschein,
doch sie war in ihrem Zimmer allein.
Ihr Mann ging von ihr fort, den sie so sehr geliebt,
was wohl das Leben ihr jetzt noch gibt.

Sie sieht das Bett in dem ihr Mann jetzt starb,
so vieles was man gemeinsam erwarb,
es steht in diesem Zimmer, nimmt es in Augenschein,
kann sie ohne ihren Mann denn sein?

Sie hat ihn einst gepflegt, war für ihn immer da,
sie waren sich einander immer nah.
Es rollt ein Tränenpaar ihr über das Gesicht,
wie eine Stimme leis zu ihr spricht.

Alles kommt so wie’s kommen muss,
manchmal auch mit viel Verdruss.
Doch es wird immer weiter gehn,
will man alles gut verstehn.
Alles kommt so wie’s kommen muss,
manchmal ist’s ne harte Nuss.
Dunkle Wolken ziehn dahin,
alles bekommt wieder Sinn.

Leben

wir schaffen viel im Leben
klammern uns an manche Güter,
doch ist dies ein richtig Streben?
sind wir so des Lebens Hüter?

Wohnung, Auto oder Haus
wir hängen so an diesen Werten,
dafür kämpfen wir tagein tagaus
doch, ob sie auch immer Glück bescherten?

es wird überall in dieser Welt
so viel am falschen Wert gemessen,
meist geht es nur um das Geld
dabei wird das Wichtigste vergessen . . .

was tief in jedem Menschen trohnt
was höher steht wie so viele Werte,
was uns alle mehr als Geld belohnt
was uns so manches tiefe Glück bescherte . . .

es sind Augen, die aus Liebe strahlen
ein Lächeln, das dem Du entspringt,
Gefühle, die das schönste Leben malen
in dem uns so der wahre Wert gelingt . . .

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