Die Krumbacher Fasnacht
Im Stadtsaal gibt es erst mal am 10.Februar ab 20 Uhr musikalische Klänge aus längst vergangenen Zeiten. Denn da geht es auf zum „Nostalgieball“ der Volksmusikberatungsstelle. Wer wieder einmal sein Tanzbein wie auf einem feinen „Opernball“ schwingen möchte, kommt bei diesem Ball ganz sicher auch seine Kosten. Denn das Hürbener Ballorchester unter der Leitung von Uwe Rachuth lässt hier bestimmt keine Wünsche offen. Was einmalig sein wird, das ist ohne Zweifel die „Wiener-Cafehaus-Bar“ Denn nicht wie üblich sind hier die „Harten Sachen“ gefragt, sondern eben die besonderen Mischungen machen es hier aus, und natürlich der Flair.
„Altweiberfasnacht“ oder „Weiberfasching“ oder eben der „Gumpige Doschteg“ wird auch in Krumbach gefeiert. Seit einigen Jahren schon herrscht im Gasthof Diem an diesem Tag ab 20 Uhr ein munteres Faschingstreiben. Organisiert wird auch dieses Fasnachtsspektakel von der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben. Hier werden wieder eine Reihe von Musikanten erwartet die ihres dazu tun um einen „närrischen“ Abend daraus werden zu lassen. Auch werden manche Überraschungen zu erwarten sein.
Ein jeder der guter Faschingslaune ist und Stimmung mitbringt, der ist am Faschingssamstag beim „Nette-Leute-Ball“ ein gern gesehener Gast. Die „Rosenmontagswitwen“ und die „Zylinderer“ veranstalten diesen Ball im Stadtsaal nun schon seit dem Jahre 2000. Für Stimmung und gute Tanzmusik sorgt die Band „Top Five“. Wer danach immer noch nicht nach Hause möchte, der kann bis in der Früh um 5 Uhr noch abtanzen mit DJ Luis. Karten hierfür gibt es noch bei den bekannten Vorverkaufsstellen und bei den Mittelschwäbischen Nachrichten.
Am Rosenmontag gehört der Krumbacher Marktplatz allen Narren aus Nah und Fern. Ab 18 Uhr gibt es dort bei Glühwein und frischen Krapfen Hali Gali. Garant dafür sind neben „Baders Ursel“ wieder die drei Faschingsgilden. Die Rosenmontagswitwen, die Zylinderer und die Schlorperer werden wieder allerhand Überraschungen zeigen und das anwesende Publikum mit schwungvollen Liedern und heißen Rhythmen aufheizen, wenn es der Glühwein noch nicht getan haben sollte.
Wenn ab 20 Uhr dann die Gilden in ihre Hochburgen gehen um dort zu tagen und zu feiern, dann ist ganz Krumbach ein Faschingslokal. Überall ist mit guter Musik Stimmung angesagt, bis in die frühen Morgenstunden, mit dem begehrten „Weißwurstessen“ oder „Leberknödelsuppschlürfen“. Dann wird gefeiert, getanzt und gelacht, und erst zum Aschermittwoch werden wieder die Betten gemacht!
„Aha Aha Aha“
um es mit dem Schlorperer- Schlachtruf zu beenden.
Man merkt dass es langsam Faschings/Karnevals/Fasnachts Zeit wird!
Man bekommt schon richtig lust, die Geister zu vertreiben...