Des einen Freud, des andern Leid.....
So manchem war’s zuwenig was uns der Winter bot,
denn in den Skigebieten herrschte die große Not.
Was letztes mal zu viel war, das fehlte dieses Jahr,
nun kamen all die Flocken doch noch in großer Schar.
Ganz leis bedeckten sie nun Europas weite Flur,
ganz weiß zeigt sich nun die winterliche Natur.
Dazwischen scheint die Sonne mit ihrer Eleganz
und schenkt dem kalten Tage dazu noch etwas Glanz.
Ein schimmern und ein Glitzern schenkt uns der Pulverschnee,
wo noch vor ein paar Tagen schon wachsen wollt der Klee.
Die Kinder machen eifrig so eine Schneeballschlacht,
weil ihnen das, wie uns einst, genauso Freude macht.
Doch weil es gar so viel war in ein paar Stunden nur,
ging auf den Straßen nichts mehr und mancher Zug nicht fuhr.
Gestrichen wurden Flüge, zu groß war die Gefahr,
so wie wir es auch hatten schon im vergang’nen Jahr.
Da rutschen täglich Autos und LKWs herum,
ja täglich kippen welche im Straßengraben um.
Es gab schon viele Tote in dem Verkehrschaos,
bei Eis und viel Schneetreiben viel zu schnell dahin schoß.
So manche Kapriolen uns dieses Wetter schenkt,
man dabei auch ganz sicher an Treibhausgase denkt.
Der Mensch in seiner Größe alles manipuliert,
und um des Geldes Willen dabei alles riskiert.
Dabei ist er ein kleines Sandkorn auf dieser Welt,
wenn er sich zu den Größten auch immer wieder zählt.
Meistens kommt es im Leben immer anders als mann es sich denkt!
Licht und Schatten gehören zusammen wie Freud und Leid, wie lachen und weinen, wie Bindung und Trennung,
nur sehen wir es nicht immer so und klagen andere an wenn es mal nicht so kommt wie man es gerne hätte.......