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Des einen Freud, des andern Leid.....

  • Wo im Sommer Menschen ruhn...
  • hochgeladen von Luis Walter

So manchem war’s zuwenig was uns der Winter bot,
denn in den Skigebieten herrschte die große Not.
Was letztes mal zu viel war, das fehlte dieses Jahr,
nun kamen all die Flocken doch noch in großer Schar.

Ganz leis bedeckten sie nun Europas weite Flur,
ganz weiß zeigt sich nun die winterliche Natur.
Dazwischen scheint die Sonne mit ihrer Eleganz
und schenkt dem kalten Tage dazu noch etwas Glanz.

Ein schimmern und ein Glitzern schenkt uns der Pulverschnee,
wo noch vor ein paar Tagen schon wachsen wollt der Klee.
Die Kinder machen eifrig so eine Schneeballschlacht,
weil ihnen das, wie uns einst, genauso Freude macht.

Doch weil es gar so viel war in ein paar Stunden nur,
ging auf den Straßen nichts mehr und mancher Zug nicht fuhr.
Gestrichen wurden Flüge, zu groß war die Gefahr,
so wie wir es auch hatten schon im vergang’nen Jahr.

Da rutschen täglich Autos und LKWs herum,
ja täglich kippen welche im Straßengraben um.
Es gab schon viele Tote in dem Verkehrschaos,
bei Eis und viel Schneetreiben viel zu schnell dahin schoß.

So manche Kapriolen uns dieses Wetter schenkt,
man dabei auch ganz sicher an Treibhausgase denkt.
Der Mensch in seiner Größe alles manipuliert,
und um des Geldes Willen dabei alles riskiert.

Dabei ist er ein kleines Sandkorn auf dieser Welt,
wenn er sich zu den Größten auch immer wieder zählt.

  • Wo im Sommer Menschen ruhn...
  • hochgeladen von Luis Walter
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  • Zwei Spuren im Schnee
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  • Schnee, über Baum und Strauch
  • hochgeladen von Luis Walter
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  • und auf einem Stuhl
  • hochgeladen von Luis Walter
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  • Wolken und Schatten
  • hochgeladen von Luis Walter
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8 Kommentare

Meistens kommt es im Leben immer anders als mann es sich denkt!
Licht und Schatten gehören zusammen wie Freud und Leid, wie lachen und weinen, wie Bindung und Trennung,

nur sehen wir es nicht immer so und klagen andere an wenn es mal nicht so kommt wie man es gerne hätte.......

Hallo Dagmar,

in 20 Jahren bin ich viele Tage und Nächte mit der Feuerwehr zu Einsätzen gefahren wo einem fast das Grausen kam. Viele davon sind mir noch sehr gut in Erinnerung, laufen wie Filme ab und immer noch stellt sich die Frage nach dem Warum und Wieso.
Total zerdrückte Autos, nur noch Blechhaufen und alle haben überlebt. Dann wieder Unfälle, auf einer Strecke wo nur ein Baum stand, und gerade dieser musste es sein und die Person konnte nur noch tot geborgen werden.

Ich selbst hatte vor rund 8 Jahren einen Unfall in Niederaunau. Wurde mit meinem Suzuki - Jeep an der Mindelzeller Kreuzung abgeschossen, Frau, Kind und Hund dabei. Auto überschlagen, lag mitten auf der Straße. Alle kamen mit ein paar Kratzer davon. Beim Überschlag denkt man "was kommt jetzt" und dem Herrgott sei Dank das kein anderes Auto ankam un in uns noch zusätzlich rein fuhr.
Mein Jeep war Totalschaden doch wir waren alle wohl auf, bis auf den Junior, er hatte eine kleine Gehirnerschütterung.

Kenne auch das Problem mit dem Hund, einer Notbremsung und einer fährt auf. Doch die Polizei hat es geregelt, denn wer auffährt hat nicht den richtigen Abstand gehalten. Na ja, und der Hund war auch weg und keiner wusste wo er hin war, keinem aus der Nachbarschaft hatte ihm gehört.

Mag albern klingen, aber seit ich wieder einen Rosenkranz im Auto mit habe, toi, toi, toi, ist es gut gegangen.......

Aber man hat wohl Tage, da läuft einfach alles daneben......

Hallo Luis, Hallo Dagmar,

das mit dem Rosenkranz im Auto empfinde ich ganz und gar nicht als albern.

Diesen kleinen Helfer in der Not habe ich auch dabei und zusätzlich liegt mein Gotteslob im Handschufach.

Früher war ich immer ein etwas schnellerer und sehr ungeduldiger Autofahrer.

Aber, nachdem es mich während der Bundeswehrzeit in Schleswig-Holstein auf der Strecke zwischen Kappeln und Eckernförde in einer langgezogenen Kurve mal von der Straße gedreht hat und ich an einem solchen einzigen Baum vorbei in einer Strauchhecke gelandet bin und auch nachdem ich zwei Autounfälle auf der A7 mit viel Glück unverletzt überstanden habe, bin ich dem Schicksal und Alltag gegenüber etwas ehrfürchtiger geworden und finde es absolut gut, etwas im Auto zu haben, das uns Kraft und Hilfe bringen kann.

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