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Der Mai ist bald gekommen

Wia hat ma doch dia Jaurh so oft
Auf a guates Wetter g’hofft
Damit ma an Moiausflug macha ka
Und scheane Fleckla gucka a.

En deam Jauhr scheint es sicher sei
Dass dr erschte Moi hat Sonnaschei
Wia’s um dia Zeit no koin hat gea
Bloß an bewölkta Himmel hat g’seah.

Mit em Fahrrad oder au z’Fuaß
Schickt d’Sonne an warma Gruaß
Und wia ma jetzt au scho woiß
Fer manchen viele Tropfa Schwoiß.

Als Tag der Arbeit einst deklariert
Mancher irgendwo au demonstriert
Und heart was oiner auf dr Bühne sait
Und findt dean Tag nur a so grad g’scheit.

Doch weil des ganze G’schätz nix bringt
Und oin lang scho nimmer durchdringt
Gad ma liaber naus in die frei Natur
Und genießt dean Tag so rein und pur.

Scho lang hat nimmer so arg viel bliaht
Das ma glei a so a herrlichs glei kriagt
Und mit Linse, Objetiv wandra duat
Was oim in dr Seele duat wirklich guat.

Moibock, Moifescht am Schluß no oba drei
So ka a so a Tag doch gar net scheaner sei,

  • und man sonnt sich schon lange
  • hochgeladen von Luis Walter
  • Bild 2 / 2

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MaiPoesieLyrikNaturMan(n) denkt halt so

3 Kommentare

Ja, toll Luis,
Du schlägst den Nagel wieder mal auf den Kopf.

Es ist schön, dass der Dialekt nicht verlorengeht!

Die Natur, das Leben und das Umfeld schreibt Gedichte
und so manch wunderbar sagenhafte Geschichte.

Ja lieber Otto, wia ma schwätzt kommt halt alles viel liablicher a!

Lieber Stephan,
so wie Du nur den Auslöser Deiner Kamera betätigst und die Bilder die Natur produziert,
so schreibt das Leben all diese Gedichte,
ich führe nur die Feder.....

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