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Behindertengruppe besucht Hundeschule

Wie sieht ein Hund aus, was braucht und frisst ein Hund, was tun Hunde den ganzen Tag?
All dies war Thema zweier Behindertengruppen aus Ursberg. Und um das Thema nicht nur bei der Theorie zu belassen durfte eine der Gruppen die Hundeschule Mittelschwaben auf ihrem Übungsgelände in Neuburg besuchen. Hier konnten sich die behinderten Kinder unter der fachkundigen Anleitung der beiden Trainerinnen auch selbst mit den Hunden beschäftigen. Und während die Einen eher abwartend und schüchtern erste Annäherungsversuche wagten, trauten sich die ganz Mutigen sogar die Hunde aus der Hand zu füttern. Als Jacko und Smoky dann zum Schluss noch einige Kunststückchen vorführten kannte die Begeisterung der Kinder kaum noch Grenzen. Hier mussten die Kinder dann aber akzeptieren lernen, dass auch Hunde Pausen brauchen und dass auch der schönste Spaß einmal zu Ende ist.
Tierischen Besuch von Westiemischling Jacko und Pudeldame Dunja bekam dagegen die zweite Gruppe. Die zum Teil schwerstbehinderten Kinder konnten durch Tasten und Berühren erkunden, wie sich ein echter Hund anfühlt. Mit einem kurzen gemeinsamen Spaziergang endete dann auch für diese Gruppe eine aufregende Schulstunde.

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2 Kommentare

Ein dickes Lob an die Hundeschule - so etwas kann ich nur unterstützen. Wie sich eure Gäste aus Ursberg gefreut haben, zeigen die Bilder. Vielen Dank für diese einfach, jedoch sehr gute Tat.
Rosmarie

Das war für die Kinder sicher sehr wichtig das Gelernte in der Praxis zu erleben.
Schön dass so etwas möglich ist, und auch die Trainer da keine Berührungsängste haben.
Danke für den Artikel
Gruß Christine

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