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A weit’res Ringa um dia Leitstelle

Es isch scho lang im Geschpräch, d’Polizei - Einzatzzentrale soll entlaschtad werra und deshalb a integrierte Leitschtelle für Rettungsdienscht und Feuerwehr g’schaffa werra. Vorschläg hat’s scho viele geaba, Lösunga bisher nur wenig. Zum oina hat es am Geld g’fehlt und zum andra, wia all scho in unserm Land, an dr Bürokratie.

Der nuie Neu-Ulmer Feuerwehrchef, von dr BF Augschburg kommend, hat sich damals scho ebbes denkt, wia a nuie Feuerwache baut worra isch. Denn gleichzeitig hat er a größere Funkzentrale errichta lau und detmals scho drauf g’schpechtad das er nau au dia Rettungsleitschtelle zu sich hola ka. Und er war es dann au, der immer wieder sein Schtandort hoch g’hoba hat. Denn des wär natürlich a Aufwertung für sei Feuerwache und dät beschtimmt au no Geld bringa. Denn ganz sicher dät ma dann auch a scheana Miete verlanga.

Zwar isch es in de Großschtädt scho lang a so, das d’Feuerwehr au dia Alamierung vom Rettungsdienscht inne hat, doch dia hand au da Rettungsdienscht bei sich integriert. Es sind von Haus aus scho au ausgebildete Rettungssanitäter, dia in deaner Zentrale sitzad. Neu-Ulm hat dau net mehr als a „Ständig besetzte Wache“ und koine Leit mit der Ausbildung von ra Berufsfeuerwehr. Es isch immer no a Unterschied ob i jetzt a Feuerwehr alarmiera dua, wo dann alles weitere dia Nachalamierungsschtella übernehma deant oder ob i an Rettungseinsatz delegiera muass und andre Kenntnisse brauch.

In Krumbach isch alles dau. Dia Leitschtelle isch relativ modernisiert, isch im a feschta Mietverhältnis drinna, perfekte Leit sitzad denna und relativ zentral isch se au no. Ma ka net verschtanda das ma ebbes nui schaffa muass wo es des doch scho gibt. Dau ringt ma all um Gelder, versuacht im ganza Rettungsgesetz all mehr zum schpara und nau dät ma in ra heutiga Zeit des Geld zum Fenschter naus schmeißa.

A halba Million Euro koscht der zusätzliche Umbau in Neu-Ulm! A haufa Geld, des ma vielleicht au a wenga sinnvoller eisetza könnt? Dau kommt irgend so a Gutachter dr’her, von irgend oim beauftragt und macht a Gutachta. Wieder a haufa Geld beim Fenschter dussa, denn umsonscht hat der des wohl au net g’macht. Kennt denn der unsra Schtruktur? Und ob dann letztendlich des Angebot von Neu-Ulm wirklich um dia 2,2 Milliona, auf zehn Jauhr g’rechnad, billiger kommt, des isch au bloß Theorie.

Muass net jedem Kommunalpolitiker am Herza liega das a Region net ausbluatat? Nach em Wasserwirtschaftsamt, dr’Polizeidirektion, jetzt wär au no d’Rettungsleitschtelle dra. So das unsra Schtadt Krumbach immer no unbedeutender wird. Am greana Tisch, ja, dau sieht des freile alles schea aus, in dr Theorie dät ma dia Herra, dia dau entscheidat, ja au gar net braucha. Denn praktisch sollad an so ma Tisch oine sitza vom Fach send, Praktiker, dia ebbes verschtanda deant und koine Verwaltungshengscht, dia bloß Zahla em Kopf hand.

Bisher hat no koi Reform a Einschparung braucht, sondern es isch all meahr Geld g’flossa als ma denkt hat. Ma hat sich in dr Politik all scho verschpekuliert. In dr Theorie wärad mir alle scho längscht Millionär, doch in dr Praxis hat es halt net klappt. Und grad so isch es mit Entscheidunga dia auf politischer Ebene g’führt werrad. Und so wird a Versetzung der Rettungsleitschtelle von Krumbach nach Neu-Ulm wieder a Flop. Aber sag des mal als Kloiner so ma g’schtudierta Hengst!

2 Kommentare

Aber sag des mal als Kloiner so ma g’schtudierta Hengst!

Hallo Luis,
wieder den Finger in der Wunde ?aber das ist Gut so.

Seid Jahren verfolge ich nun die Debatte um die Rettungsleitstelle, kann mir aber beim besten Willen keinen Reim daraus machen wer ohne Not solche Gedanken hat diese nach Neu Ulm zu beordern.

Dein Spruch: Aber sag des mal als Kloiner so ma g’schtudierta Hengst!

Würde gerne Wissen welcher Hengst die Rettungsleitstelle unbedingt nach Neu Ulm haben will?

Welcher Hengst hat ein Interesse daran?

Heute lese ich in der Zeitung :Tauziehen um neue Leitstelle oder aber: Bataillone für Krumbach in Stellung bringen. (örtliche Politiker kämpfen weiter für den Standort)
WO?
Wo waren Sie als das erste Ansinnen war?

Was soll das?

Vor Monaten las ich in unserer Zeitung man soll nichts überhasten und Abwarten, ja von abtauchen war die Rede, vom Bürgermeister und seinen Bataillonen samt den Superkommentatoren vom Krumbacher-Boten die dieses Anliegen kommentatorisch begleiteten.

Weder habe ich vom ehemaligen noch vom jetzige Bürgermeister nebst den Stadträten, geschweige den vom Landrat ein resolutes PRO Krumbach gehört noch gelesen allenfalls mal ein laues Gesäusel vernommen.
Jetzt will ein Dr. Josef Langenbach für Krumbach die Bataillone in Stellung bringen.
Jetzt wo der Krieg zuende und die Schlacht geschlagen ist.
Armes Krumbach, mir kommt es so vor, dass dieses politisch so gewollt ist.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Des moint dr otto

Hallo Otto,

Rund 10 Jahre ist es her, seit man im diese integrierte Leitstelle redet. seit nahezu dieser Zeit hätte man in Krumbach aufwachen sollen und Wege suchen.
Schon lange soll die Einsatzzentrale der Polizeidirektionen von der Alarmierung der Feuerwehren entlastet werden. Damals schuf man auch diese sogenannten "Nachalarmierungsstellen", bzw. baute sie aus. Sie befinden sich in Krumbach, Günzburg und Burgau, die ihre Funker haben und so alles weitere mit geschultem Feuerwehrpersonal bewältigen.
Anders ist es beim Rettungsdienst. Hier ist auch geschultes Personal in der Leitstelle erforderlich. Rettungssanitäter, Leute die vom Fach sind, sitzen an den Arbeitsplätzen. Sie müssen über die medizinischen Notfälle Bescheid wissen und die Transporte organisieren. Wie schwierig das heute ist einen Notfallpatienten unter zu bringen, das hören und lesen wir täglich.
Der heutige Feuerwehrchef der Neu-Ulmer Wehr hat sich damals schon Gedanken gemacht. Denn als er seinen Neubau realisieren konnte, damals vor einigen Jahren, hatte er seine Funkzentrale schon so groß gebaut das eine integrierte Leitstelle daraus werden könnte und seit dieser Zeit kämpft er gegen die Krumbacher.

In Zeiten knapper Kassen kann ich mir absolut nicht vorstellen das ein Umzug nach Neu-Ulm billiger kommen könnte als die bisherige Lösung auszubauen. Theoretisch vielleicht schon, doch praktisch wird finanziell auch dieser Schuß wieder nach hinten los gehen, doch davon redet man heute nicht und wenn es so weit kommt, erst recht nicht, denn man kann sich selber ja keine Fehler zugestehen.

Wer redet denn heute davon das die Verlagerungen und Dezentralisierungen unserer anderen Ämter teurer gekommen sind als man dachte? Herr Arnold nochmals schnell ein paar Stufen nach oben gerückt, den stört doch das Krumbach nicht. Überall musste man Räume anmieten um das Personal des Krumbacher Amtes unterzubringen. Von diesen Kosten steht nichts mehr in der Zeitung und gibt keine Debatte mehr.

Abwarten und Teetrinken, diesen Slogan hatte man bei der Gebietsreform wo Krumbach zu Günzburg kam.
Abwarten und Teetrinken heißt es immer wenn es um eine gute Zukunft unserer Stadt geht.
Denn durch Abwarten und Teetrinken tritt man keinem auf die Füße, und wenn das Abwarten und das Teetrinken beendet ist, ist der Zug abgefahren, ohne uns und wir stehen hinterher schauend am Bahndamm und wundern uns: Wie konnte das passiereren!!!

So denkt dr Baschte

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