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Gruselzauber, mein Beitrag zur Gruppe Ansichtssache

Es waren ein schöner milder Herbstabend und viel zu schade um schon ins Haus zu gehen. Ich hatte noch Lust auf einen kleinen Spaziergang.
Weit wollte ich nicht mehr gehen, denn es dämmerte bereits als ich am Waldrand ankam. Das Laub, das schon zum größten Teil von den Bäumen abgefallen war, war zu verlockend. Ich liebe es durch die trockenen Blätter zu laufen und das rascheln unter meinen Füßen zu hören. Darum ging ich auch einfach drauf los, in den Wald hinein, mit meinen Gedanken schon beim nächsten Tag, an dem ich noch einiges für eine Feier vorbereiten musste.
Plötzlich riss mich der laute schrille Schrei eines Vogels aus meinen Gedanken. Der Schreck fuhr mir durch Mark und Bein und im ersten Moment wusste ich gar nicht wo ich mich gerade befand. Um mich herum war es sehr duster geworden, nur wenige Lichtpunkte fielen noch durch die Bäume.
Und dann war sie da, die ANGST
Ich spürte wie sie meinen Rücken hochkroch und sich jedes einzelne Haar in meinem Nacken aufstellte. Eine Gänsehaut lief über meinen ganzen Körper es war gruselig. Die Büsche und Äste sahen bei diesem schummerigen Licht aus wie Gespenster, die mit ihren Armen nach mir greifen wollten. Ich wollte schreien, wollte um Hilfe rufen, aber ich war wie erstarrt und nicht mehr in der Lage einen Ton von mir zu geben oder auch nur einen Schritt zu gehen.
Ich stand eine Weile stocksteif auf der Stelle und zitterte am ganzen Leibe.
Und dann hörte ich sie!
Eine leise Melodie, ein feines summen, ein flüstern, gespenstisch und beruhigend zugleich. Was war das?
Lichtpunkte erschienen und kleine zarte leuchtende Wesen hüpften durch den Wald, fasten sich an den Händen und tanzten im Kreis. Flogen auseinander und trafen sie wieder zu einem Punkt zusammen, dann formten sie sich zu einem langen leuchtenden Band und schwebten an mir vorüber.
Es folgte Stille, unheimliche Stille, kein Geräusch war zu hören, nur unheimliche Stille.
Ich geriet in Panik und lief los, die Äste knackten unter meinen Füßen und das rascheln des Laubes halte wie Trommelschläge in meinen Ohren, bum, bum, bum. Äste schlugen mir ins Gesicht und zogen an meinen Haaren und ich lief weiter, immer weiter und ich lief und lief…….
Schluß, stopp, aus und vorbei, es war nur eine Gruselzauberei :-)

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9 Kommentare

Sabine, so sollte es auch sein bei Gruselgeschichten:-)
LG

Gefällt mir.Schön gruselig.

Tolle Gruselgeschichte, Angelika!
LG Heidi

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