Einsame Tulpe und Osterglocken ...
... im "Hexengarten" .
Gestern Abend (25.03.2017) gegen 19.15 Uhr habe ich den Sonnenuntergang im "Hexengarten" fotografiert und dabei bemerkt, daß einige der Osterglocken schon aufgeblüht waren. Und auch die einsame Tulpe war fast vollständig aufgeblüht.
Mit anderen Worten: Der Frühling ist wirklich angekommen, denn in den Gärten grünt und blüht es jetzt jeden Tag mehr!
Heute ist die Medizin ja wesentlich weiter als in den 1970er Jahren, Eberhard, und es wird auch wesentlich schneller an eine Allergie gedacht als früher.
Wenn damals gleich ein Allergietest gemacht worden wäre und die richtige Behandlung eingesetzt hätte, dann wären mir wahrscheinlich die Kreuzallergien erspart geblieben. Dann dürfte ich heute fast alles an Obst und Gemüse (Möhren, Paprika, Tomaten) essen und bräuchte es nicht erst andünsten. Und könnte die Kirschen von unserem Kirschbaum auch gleich direkt vom Baum naschen.
Ich habe 9 Jahre lang Spritzen (4 1/2 Jahre gegen die Sommer-Blüher wie Gräser und die ganzen Getreide-Sorten und 4 1/2 Jahre gegen die Frühjahrs-Blüher wie Hasel, Erle, Birke und Buche) bekommen. Nach der allerletzten Spritze hatte ich fast 7 Jahre Ruhe! Dann fing ich langsam an, wieder stäker zu reagieren. Beim Hautarzt wurde mir gesagt, es müßte alles nochmal neu ausgetestet werden und die Spritzen würden sich dann wieder je ca. 4 1/2 Jahre hinziehen. Also wieder 9 Jahre wöchentlich (bis dann nur noch 1x im Monat) die ganze Prozedur durchmachen. Bis ich dann damit fertig bin, bin ich fast 65. Und es kann mir auch nicht garantiert werden, daß die Wirkung dann wieder 7 Jahre anhält. Die Kreuzallergien würden außerdem (trotz der Spritzerei) bestehen bleiben, denn dagegen gibt es keine Medizin.
Also kann ich auch gleich bei meinen Allergie-Tabletten, den Augentropfen und dem Nasenspray bleiben (denn die nimmt man ja trotz der Spritzerei weiter, aber nur, wenn es ganz schlimm kommt).
LG, Margit