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Klimaschutz ist unmöglich

Die vier nordwaldeckischen Kommunen wollen noch mehr Geld für Klimaschutz ausgeben. Das Geld für sogenannte Klimaschutzkonzepte kann man auch einfach verbrennen und teure Konzepte helfen nur dem Planer, denn das Wetter lässt sich damit nicht beeinflussen. Alle Maßnahmen, die in den vergangen 15 – 20 Jahren ergriffen wurden, um den Ausstoß von CO2 zu verringern, haben an der fast linearen Zunahme des CO2 – Anteils nichts geändert. Im Gegenteil ist der CO2 – Ausstoß in Deutschland in den vergangenen drei Jahren auch nicht kleiner geworden, sondern gestiegen; der Grund ist die vermehrte Produktion von Strom in Kohlekraftwerken nach dem Abschalten der Kernkraftwerke ab 2011.
Entgegen den Behauptungen mancher Politiker steigt die Durchschnittstemperatur auch nicht mehr, sondern fällt seit Ende der 1990er Jahre, das aus Daten des Deutschen Wetterdienstes hervor geht.

Die auf den Behauptungen einer „Klimakatastrophe“ beruhende sogenannte Energiewende ist ebenfalls schon gescheitert. Wenn die Bürgermeister Nordwaldecks behaupten, den Energiebedarf ihrer Kommunen bis 2030 zu 100 % aus erneuerbaren Energien decken zu können, ist dies eine grobfahrlässige Irreführung der Bevölkerung. Durch Vergleich von Nennleistung (KW oder MW) vorhandener Windkraft- und Photovoltaikanlagen mit der „verbrauchten“ Strommenge (kWh) kann man zwar auf gleichgroße Zahlen kommen, die aber nichts miteinander zu tun haben. Auch mit einem Zubau von weiteren 100.000 Windrädern in Deutschland wird es aus technisch – physikalischen Gründen nicht möglich sein, den Strombedarf über das ganze Jahr zu mehr als 15 – 20 % aus erneuerbaren Energien zu decken.

Im Hinblick auf Vorgaben des kommunalen Schutzschirmes Hessen (KSH), der einen ausgeglichenen Haushalt der betroffenen Kommunen ab 2016 fordert, sollten die nordwaldeckischen Kommunen die Klimaschutzkonzepte auf Eis legen, abgeschlossene Verträge kündigen und nicht weiterhin das Geld der Steuerzahler für völlig unwirksame Maßnahmen verschwenden.

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11 Kommentare

> "Da wir hier alleine diskutieren, klinke ich mich in diesem Thread mal aus. Begegnen uns ja oft genug."

*achselzuck* ;)
Mich hätte aber schon interessiert, ob du zustimmst, dass Wirtschaftseinheiten nicht netter sind, nur weil sie klein und/oder grün sind...
Und dass es wichtig ist, sowas wie Umweltschutz, Artenschutz, Landschaftsschutz, Tierschutz, Klimaschutz etc. zu unterscheiden, weil die alle ganz andere Bereiche betreffen und unterschiedliche Prioritäten haben (sollten)...

»Mich hätte aber schon interessiert, ob du zustimmst, dass Wirtschaftseinheiten nicht netter sind, nur weil sie klein und/oder grün sind.«

Natürlich sind Wirtschaftseinheiten in unserem System alle derselben betriebswirtschaftlichen "Ir-Rationalität" unterworfen. Aber ein selbstverwaltetes Bioenergiedorf hat ein anderes Potential in eine andere, eine menschliche Rationalität transformiert zu werden, als RWE.

Ich verweise auf meinen letzten Kommentar in diesem Beitrag.

»Und dass es wichtig ist, sowas wie Umweltschutz, Artenschutz, Landschaftsschutz, Tierschutz, Klimaschutz etc. zu unterscheiden, weil die alle ganz andere Bereiche betreffen und unterschiedliche Prioritäten haben (sollten)«

Auch das ist richtig. Deshalb propagiere ich, seitdem ich mich (wieder) politisch engagiere, bei der Umstellung auf eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energiequellen jede einzelne Maßnahme auf jeder Ebene unter den verschiedensten Aspekten zu beleuchten und sorgfältig abzuwägen und zu bewerten. Einen "Königsweg" wird es nicht geben. Und gibt es auch nicht. Und es wird schwierig und steinig - auch weil die Widersprüche aus vielerlei Gründen in vielerlei Prozessen groß sind. Aber das heißt eben nicht, dass das Ziel einer Vollversorgung aus erneuerbaren Quellen nicht machbar wäre.

Und dafür streite ich.

> "Natürlich sind Wirtschaftseinheiten in unserem System alle derselben betriebswirtschaftlichen "Ir-Rationalität" unterworfen."

Eben.

> "Aber ein selbstverwaltetes Bioenergiedorf hat ein anderes Potential in eine andere, eine menschliche Rationalität transformiert zu werden, als RWE."

Ach?

> "Auch das ist richtig. Deshalb propagiere ich, seitdem ich mich (wieder) politisch engagiere, bei der Umstellung auf eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energiequellen jede einzelne Maßnahme auf jeder Ebene unter den verschiedensten Aspekten zu beleuchten und sorgfältig abzuwägen und zu bewerten. Einen "Königsweg" wird es nicht geben."

Eben. Hat alles auch Schattenseiten.

Mich ärgert es aber ständig, dass manche so tun, als sei das alles sauber und sie könnten mit ihrem "grünen" Konsum ihr Gewissen grünwaschen, während ihre grünen Sachen anderswo Umwelt versauen und Menschen ausbeuten.

Aber in dem Bereich "Öko" sind die Leute eher religiös und sektenhaft und weniger sachlich...

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