Wittmanns Weihnachtspyramide
Weihnachtspyramide für eine guten Zweck –
Versteigerung nach Weihnachten...
Hoch ist sie, etwa 3,60 Meter, sie dreht sich auf mehreren Etagen und wird beleuchtet, wenn es dunkel wird. Der Korbacher Karl Wittmann hat die imposante Weihnachtspyramide gebaut. So einige Arbeitsstunden hat es gedauert, bis alles an seinem Platz war: die Schafe, der Nussknacker, die Engel, Hirten, Sterne und auch die kleinen Ponys...
„Aber ich habe die Pyramide nicht für uns hier oben auf dem Berg gezimmert, sie soll zu Gunsten eines guten Zweckes versteigert werden“, freut sich der aktive Rentner auf einen schönen Erlös.
Im Erzgebirge ist die Tradition dieser Pyramiden zu Hause – kleine Ausführungen zieren die Zimmer oder Flure, die größeren sind für den Außenbereich gedacht.
Als gebürtiger Sudentendeutscher aus der Gegend von Eger im heutigen Tschechien ist ihm diese herrliche Tradition schon von Kindesbeinen an bekannt.
Motive der Weihnachtszeit und der Geburt Jesu Christi wurden damals „bei uns im Egerland immer wieder sehr gerne gezeigt“, erinnert sich der 75-jährige Schreiner Karl Wittmann.
Manche Familien hatten aber auch Pyramiden, auf denen Handwerke und die verschiedenen Tätigkeiten nachgestellt wurden.
Nach Weihnachten soll die Versteigerung auf dem Hof „Am Eidinghäuser Berge 2“ stattfinden. Der Termin wird noch bekannt gegeben, die erhofften Einnahmen sollen der Deutschen Knochenmarkspenderdatei übergeben werden.
Bilder:
1.Karl Wittmann und einige Bewunderer
2.Karl Wittmann und die Pyramide
Eine gute Sache!