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Ein Welpe zieht ein – Wie du ihn angemessen willkommen heißt

Es ist soweit, du hast den für dich richtigen Hund gefunden. Ein süßer Welpe soll es sein. Verspielt und noch ganz klein. Deine Freude darüber, ihn bald bei dir willkommen zu heißen, steigt mit jedem Tag. Bald ist es soweit: dein neuer bester Freund zieht ein. Doch Moment, ganz so schnell geht es nicht! Bevor der heiß ersehnte Tag kommt, gibt es noch einiges vorzubereiten. Worauf du hierbei achten musst, verraten wir dir jetzt.

Transport des Welpen

Je nachdem, wie weit der Ort entfernt ist, aus dem du deinen Hundewelpen holst, solltest du dir über den Transport Gedanken machen. Bei einer größeren Entfernung wirst du ihn nicht einfach tragen können. An der Leine laufen ist in diesem Fall auch nicht möglich. Hierbei liegt es nicht nur daran, dass ein kleiner Hund noch nicht so weit laufen kann. Du solltest auch bedenken, dass es die meisten Welpen noch nicht gelernt haben, an der Leine zu gehen.
Es muss also ein angemessenes Transportmittel her. Holst du deinen neuen Mitbewohner mit dem Auto ab, dann darf er bei der Heimfahrt nicht einfach auf deinem Schoß sitzen. Das wäre sowohl für Mensch als auch Tier viel zu gefährlich. Eine Transportbox sorgt hingegen für den angemessenen Schutz. Du kannst eine weiche Hundedecke hineinlegen, sodass sich dein neuer Liebling von Anfang an wohlfühlt.

Kleines Wesen, großer Hunger

Tiere im Wachstum müssen natürlich ausreichend essen und trinken. Mache dir am besten bereits vor der Ankunft deines Hundes darüber Gedanken, wo die Näpfe stehen sollen. Wir möchten dich vorwarnen, dass es beim Fressen nicht immer graziös vonstattengeht. Eine Napfunterlage ist somit durchaus zu empfehlen. Zudem benötigst du mindestens zwei Näpfe, einen fürs Futter und einen weiteren als Wassernapf. Mehrere Hundenäpfe sind somit ein wesentlicher Bestandteil der Erstausstattung Hund Checkliste.

Sollte deine Wohnung oder dein Haus groß sein und deine Fellnase von vornherein überall hin dürfen, dann empfiehlt es sich, noch weitere Hundenäpfe mit frischem Wasser aufzustellen. So regst du den Kleinen an, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das wird vor lauter Toben, Spielen und Erkunden nämlich oft vergessen. Darüber hinaus benötigst du auch ein angemessenes Welpenfutter.

Orte zum Ausruhen und Möglichkeiten zum Spielen

Wie du bald feststellen wirst, sind Welpen wahre Energiebündel. Doch den ganzen Tag durchspielen können sie nicht. Neben ausreichend altersgerechtem Spielzeug, das du immer mal wieder abwechselst, solltest du deinem neuen Familienmitglied somit auch geeignete Schlafplätze anbieten. Ein Hundekorb ist für Welpen besser geeignet, als ein Bett mit niedrigem Rand oder eine Decke. Das liegt daran, dass sie sich hierin geborgen fühlen. Zudem können Welpen aus einem Korb nicht herausfallen.
Was das Hundespielzeug angeht, so gibt es speziell für Welpen entwickelte Artikel. Dieses fällt entsprechend kleiner aus als das für ausgewachsene Hunde. Außerdem gibt es Welpenspielzeug, das deinen Vierbeiner von vornherein fordert. Leckerlis einfach so geben wäre viel zu langweilig, den Süßen danach suchen lassen, ist für alle Beteiligten wesentlich aufregender.

Immer mit der Sicherheit

Solange dein Neuzugang die Regeln des Hauses noch nicht gelernt hat, kannst du mit Hundegittern und anderen Barrieren aushelfen. Diese stellst du überall dort auf, wo der Welpe nicht hindarf. So zum Beispiel in die Küche. Mit der Zeit kannst du es ihm abtrainieren in diese Räume zu wandern, doch am Anfang ist so ein zusätzlicher Schutz nicht verkehrt. Neugierige Pfoten tragen kleine Hunde nämlich überall hin, auch dorthin, wo sie nicht sein sollten.
Eine Dauerlösung sollte das jedoch nur im Notfall sein. Viel besser ist es, wenn du in der nahen Umgebung eine Hundeschule findest. Dort lernt Frauchen genauso wie Herrchen mit dem kleinen Racker artgerecht umzugehen und dieser wiederum, seinen Menschen zu gehorchen.

An die Leine, fertig, los!

Damit der erste Spaziergang eine Freude wird, brauchst du eine passende Leine, ein Geschirr sowie Leckerli-Tasche und Kotbeutel. Ein Brustgeschirr ist für Welpen zunächst besser als ein Halsband. Die Kleinen haben sich nämlich noch nicht so sehr unter Kontrolle und neigen beim Gassi gehen dazu, an der Leine zu ziehen. Ein Halsband könnte einschneiden und für Verletzungen sorgen.
Um deine Fellnase dennoch von Beginn an hieran zu gewöhnen, kannst du ihm ein Parasitenhalsband umlegen. Das wirkt zugleich gegen Flöhe, Läuse und Zecken. Um ganz sicher zu gehen, lohnt es sich auch einen Zeckenhaken zuhause zu haben. Man kann schließlich nie vorsichtig genug sein. Bei eurem ersten Ausflug ins Freie kann es ganz schön stürmisch zugehen. Achte darauf, was dein Liebling alles so ins Maul nimmt. Leider ist nicht alles, was man in der Natur findet, für Hunde unschädlich.

Fellpflege wie beim Friseur

Es kommt sehr darauf an, für welche Hunderasse oder welche Art von Hund du dich entschieden hast. Manch einer neigt dazu, Knoten im Fell zu haben, während Welpen mit kurzem Fell weniger intensive Pflege benötigen. Ein Flohkamm ist in beiden Fällen sinnvoll. Kamm, Bürste, Shampoo und des Weiteren kommt wiederum sehr auf den Hund an. Auch eine Krallenschere könnte bei manch einem Welpen notwendig sein. Bevor du diese anlegst, solltest du dir aber am besten zeigen lassen, wie das geht. Du könntest deinen Vierbeiner hierbei nämlich verletzen.

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