Jeder Brutmast ist besetzt -unsere Storchenpaare sind zurück…
und sie fühlen sich wohl bei uns. Eine neue Rekordzeit!!!
Im vorigen Jahr waren alle Masten am 22.02. besetzt nur Mast 4 war noch nicht belegt. Am 2. März sah ich auch dieses Paar auf seinen alten Platz. Sicher kann sich dieser oder jener erinnern dass Mitte April eine starke Windböe ein Teil des Daches der Kirchhainer St.-Elisabeth-Kirche zerstört hat. An diesem Tag wurde auch das Nest des brütenden Storchenpaares vom Mast 4 gefegt. Immer wieder flogen die Störche den Mast an, tagelang. Das Gelege war verloren, die Eier beim Sturz auf die Erde zerbrochen. Nun hatten die Zwei noch Glück im Unglück, denn vor wenigen Tagen war eine weitere Plattform installiert worden. Das Storchenpaar hatte das neue Nest sofort angenommen und mit einer neuen Brut begonnen. Meistens werden dann, bei einer Nachbrut, nicht mehr so viele Jungtiere aufgezogen ( siehe Bild).
Nach der Zerstörung des Nestes wurde die Nutzung des Mastes für die Störche wieder möglich gemacht. Dieser Mast ist dieses Jahr noch nicht belegt, denn das Paar hat sich für den neu aufgestellten Mast (Nachbrut) entschieden. So hat nun noch ein Paar die Möglichkeit in dem idyllischen Gebiet der Radenhäuser Lache zu brüten.
Auch in Erksdorf ist das Storchenpaar zurück und auch dort ist noch ein Mast frei. Es gibt eben weiter viel zu beobachten und ich werde die Augen offen halten und berichten.
Standorttreu und unzertrennlich (Woche 10) - es bleibt spannend!!!
Sehr schöne Bildserie! Danke,liebe Birgit!