Endlich: Der Lenz ist da!
Der Frühling richtet sich nicht nach dem kalendarischen Zeitpunkt. Schon jetzt lässt die Natur die Zeichen des nahenden Frühlings erkennbar werden.
Krokusse und Schneeglöckchen werden von der wärmenden Sonne aus dem langen Winterschlaf geweckt. Auch zeigen sich bereits die Weidenkätzchen als Frühlingsboten an den Haselnusssträuchern und sind bald Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten.
Auf im Winter verlassenen Wiesen tollen sich die ersten Lämmer, und die Luft ist erfüllt von schon duftenden Blüten. Die Stille am Morgen wird vom Gesang der Vögel vertrieben.
Die Tage werden länger, und am 21. März ist es soweit, so steht es im Kalender, dann ist der Lenz da! Tag und Nacht sind gleich. Bis zur Sonnenwende im Juni weicht die Dunkelheit täglich vor dem Licht zurück.
Die Bezeichnung Lenz stammt aus dem altdeutschen Wort "lenzin" und weist auf die Jahreszeit hin, in der die Tage lang sind.
Veronika, der Lenz ist da! Lass ihn mal rein!