myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Altweibersommer- Impressionen um Stausebach

In diesen Tagen mit sonnigem Wetter kühlen sich die klaren Nächte ab, so dass in den Morgenstunden an Hecken, Sträuchern, Blumen, an Dachrinnen und Mauern durch den Tau Spinnweben zu erkennen sind.
Typisch sind auch die morgendlichen Nebelfelder in den Flussniederungen an Wohra und Ohm, die sich aber bald durch die starken Sonnenstrahlen vormittags auflösen.
Ursache ist ein Festlandhoch, das trockene Luft in unsere Regionen einströmen lässt.
Der sogenannte Altweibersommer lässt sich mit seinen vielen Eindrücken genießen. Wahrscheinlich ist es der einzige Sommer, auf den Verlass ist.
In den Lexika ist nachzulesen, dass der Altweibersommer kein Wetter für ältere Frauen ist. Im Altdeutschen wurde mit Weiben das Knüpfen von Spinnweben bezeichnet. In alten Sagen wird kundgetan, dass alte Frauen die silbergrauen Haare beim Kämmen verloren hätten, die die Lebensfäden der Menschen damit spinnen.
In Amerika und Kanada nennt man den Altweibersommer "Indian Summer" , begründet auf indianische Legenden, nach der das Rot der Bäume das Blut von erlegten Bären symbolisierte.

Weitere Beiträge zu den Themen

SpinnenAltweibersommerSommerTiereNatur4 Jahreszeiten

1 Kommentar

Gut getroffen. Sehr ansprechende Bilder und ein informativer Artikel mit Aha - Effekt.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BahnbaustelleBildergalerieMain-Weser-BahnOhmtalbahn