DIE LINKE. Ortsverband Kirchhain und Ostkreis: Solidarität mit den Beschäftigten von Schlecker
„Über 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ‚Schlecker‘ und ‚Ihr Platz‘ bangen nach der Insolvenz um ihre Arbeitsplätze.
Sie haben für die Familie Schlecker ein Milliarden-Vermögen erarbeitet. DIE LINKE. Ortsverband Kirchhain und Stadtallendorf unterstützt ihre Forderung, dass das gesamte Vermögen der Familie nun für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt werden muss.
„Anton Schlecker, der im Jahr 2011 mit einem geschätzten Vermögen von zwei Milliarden Euro zu den reichsten Männern Deutschlands gehörte, darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Sein riesiges Vermögen hat er nicht selbst erarbeitet, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Deshalb müssen sie an der Entscheidung, wie es bei Schlecker weiter geht, beteiligt werden.
Am besten wäre es, wenn Schlecker in Form einer Genossenschaft künftig von den Beschäftigten geführt werden würde. Sie denken langfristig und nicht nur an kurzfristige Profite, weil sie ihre Arbeitsplätze erhalten wollen. Und sie wissen durch den direkten Kundenkontakt, wie die Schlecker-Märkte attraktiv gemacht werden können.
Durch zahllose verlorene Prozesse vor den Arbeitsgerichten hat Anton Schlecker den Ruf seiner Firma ruiniert, bis niemand mehr dort einkaufen wollte. Es kann nicht sein, dass die Opfer dieser miesen Arbeitsbedingungen dafür nun auch noch ihre Arbeitsplätze verlieren.“
Schau auch mal auf unserer Homepage: https://sites.google.com/site/ovkirchhainostkreis/
Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine Lösung gegen zu viel "Schleckerei" im Arbeitsmarkt... leider haben die Linken das nicht im Programm, sondern erwähnen da nur, dass Teile der Partei davon sprechen und es kontrovers diskutiert wird...
Schade...