Wunderschöne Heimat: Rauschenberg
Nach dem Motto: "Warum denn immer in die Ferne schweifen, denn das Schöne liegt so nah", führte uns ein Sonntagnachmittag-Spaziergang in das beschauliche Rauschenberg.
Idyllisch thront über der etwas mehr als 2000 Einwohner zählenden Stadt imposant die aus dem 13. Jahrhundert stammende Stadtkirche. Malerische Fachwerkhäuser und das historische Rathaus prägen den Mittelpunkt der Stadt. Bunte Eingangstüren ziehen neben dem gepflegten Fachwerk sofort das Interesse des Fotografen an und bieten tolle Motive. Blickfänge sind aber auch die Sonnenuhr an der Kirche und die Impressionen am Stadttor.
Märchenhaft ist auch der Blick von der Schlossruine auf das alte Stadttor, dem riesigen Wehrturm mit Kirche und der Altstadt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg 1646 gesprengt und zum größten Teil abgerissen, so dass heute nur Restmauern zu sehen sind.
Märchenhaft sollte der Spaziergang zum Märchenwald werden. Im Sommer als Anziehungspunkt für die Kinder gedacht, befinden sich die Figuren heute noch im verständlich tiefen Winterschlaf.
Lobenswert sind die Info-Tafeln an Ruine, Stadttor, Kirche und Rathaus, die dem Betrachter kurze Auskünfte geben.
@ Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg 1646 gesprengt ...
Ja genau, und zwar von den eigenen Leuten - damit sie den "Mainzern" nicht in die Hände fiel.
Ich war gestern das erste Mal in diesem Jahr bei den Heiligen Eichen. Ganz schön windig war es, aber ein sagenhafter Ausblick.