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Stadtgeschichte Kirchhain anschaulich dargestellt

Der Heimat- und Geschichtsverein e.V. Kirchhain zeigt in der Papiermühle Bilder und Dokumente, die uns die Geschichte der Stadt Kirchhain anschaulich näher bringen.

Der Rundgang durch die Geschichte Kirchhains beginnt mit der Urkunde von 1352, in der Kirchhain erstmals als Stadt erwähnt wird. Neben der Erklärung des Stadtwappens und verschiedener Luftaufnahmen aus den 50-er, 60-er Jahren und dem Jahre 1983 ist auch das Modell der geplanten Rathaus Restaurierung aus den Jahren 1913/14 zu besichtigen. Im Eingangsbereich fand mein besonderes Interesse ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie das Vieh auf seinem Weg zur Weide durch die Untergasse getrieben wird.
Auf dem Weg durch die Ausstellung wird man immer wieder auf Bekanntes treffen, jedoch werden diese Bilder bzw. Schriftstücke durch private Leihgaben ergänzt. Die Ausstellung zeigt aber auch aktuelle Funde aus Roemers Garten sowie eine Schautafel mit der Briefmarke von 2001 auf der die Himmelsberger Linde zu sehen ist. Zur Geschichte der Stadt Kirchhain gehören auch die "2 Reichmanns" und die verschiedenen "Meister in ihren Sportarten".

Zwei besondere Exponate der Ausstellung sind zwei Briefe aus dem 17. Jahrhundert. Wolfgang W. Müller, der Ehrenvorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins e.V. Kirchhain, hat diese Briefe bearbeitet und eine "Übersetzung" beigefügt. Hierin wendet sich der "BurgerMeister, Rath und Vierer der Stadt Kirchhayn" gegen eine ausstehende Pensionszahlung des hessen-kasselschen Vizekanzler Georg von Lettow an die fürstlich hessische Kanzlei.

In einem Nebenraum befinden sich Bilder und Dokumente zur Geschichte der Schule in Kirchhain. Hier ist auch die katholische Tracht (zur Verfügung gestellt von Frau Rosemarie Paul aus Emsdorf) und eine alte Schulbank aus der Volksschule von Langenstein zu sehen.

Jeder Besucher erhält ein Begleitheft, in dem er zu den einzelnen Bildern und Dokumenten Erläuterungen findet und die drei Fragen des kleinen Preisrätsels sicher leicht lösen kann.

Die übersichtliche und informative Ausstellung kann noch an den beiden Sonntagen, d. 23.08. und 30.08. jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr besucht werden.

  • Luftaufnahme aus den 60-er Jahren - heute Standort des Bürgerhauses
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  • eine übersichtlich gestaltete Ausstellung mit vielen Informationen
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  • Innenraum der katholischen Kirche - zerstört gegen Kriegsende durch einen Bombentreffer
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  • das Amöneburger Tor - die beiden Pfosten des Stadttores sind auf dieser Aufnahme nach 1909 noch zu sehen
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10 Kommentare

Vielleicht interessiert es die Besucher dieses Beitrags - meine Persönliche Schulchronik.
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Meine

ALFRED-WEGENER-SCHULE

Schüler von 1960 - 1968

Lehrer vom 01. Februar 1975 bis 31. Juli 2011 (Beginn der

Vorruhestandsfreistellung)

Chronik der Schule:

1953 gibt Schulrat Mütze eine Neugestaltung bekannt.

1954 findet eine erste Besprechung im Kirchhainer Rathaus statt.

1955 wird der Name GESAMTSCHULE KIRCHHAIN beschlossen.

1955 findet die Grundsteinlegung statt.

1956 feiert man das Richtfest.

1956 ziehen 12 Klassen in die neuen Gebäude ein.

1959 beginnt der Förderstufenunterricht.

1960 ist der Umzug abgeschlossen. Ostern 1960 werde ich Schüler der Klasse 5.

1962 gibt es erstmals die Klassen 1 bis 13.

1962 finden die Einweihungsfeierlichkeiten statt.

1963 finden die ersten Abiturprüfungen statt.

1964 nimmt der Sonderschulzweig seine Arbeit auf.

1964 beginnen die ersten Referendare ihr Ausbildung am Aufbaugymnasium.

1965 wird das Sportfeld eingeweiht.

1968 mache ich an der GSK das Abitur.

1969 wird die Turnhalle II eingeweiht.

1970 geht die Schulträgerschaft von der Stadt auf den Landkreis über.

1970 wird die GSK Schulsportzentrum.

1973 wird der naturwissenschaftliche Erweiterungsbau in Betrieb genommen.

1973 wird die Fördrstufe in Halsdorf (bis 1979) Außenstelle der GSK.

1974 wird die Grundschule selbständig.

1975 komme ich am 01. 02. nach meinem Referendariat in Waldeck als Lehrer an die GSK.

1976 wird die gymnasiale Oberstufe auf das Kurssystem umgestellt.

1977 findet die Einweihung des Oberstufengebäudes statt.

1985 wird der Schulverbund mit Homberg/O., Neustadt und Stadtallendorf offiziell eingerichtet.

1988 wird der Förderverein gegründet.

1993 wird die Schulkonferenz oberstes Beschlussorgan der Schule.

1994 werden der Neubau der Polytechnik und der Anbau der Sonderschule bezogen.

1996 wird die Förderstufe aufgelöst.

1996 beginnt die Selbstverwaltung des finanziellen Budgets.

1999 wird der Name in ALFRED-WEGENER-SCHULE umgeändert.

2000 erhält das Sportstadion den Namen GEORG-SCHÄFER-STADION.

2005 wird das Unterrichtsstunden-Zeitraster verändert und dem öffentlichen Nahverkehr angepasst. Schulbeginn ist jetzt 08:15 Uhr.

2007 wird der neue Busbahnhof in der Dresdener Straße eingeweiht.

2008 findet im Januar die erste Schulinspektion statt.

2009 bezieht die Biologie als letzte naturwissenschaftliche Fachschaft ihre Räume im von Grund auf renovierten Gebäude 3.

  • Gelöschter Nutzer am 23.08.2009 um 09:30
Gelöschter Kommentar

Hallo Axel,
Wilhelm Noll wird am kommenden Samstag in Marburg eine Oldtimer - Veranstaltung eröffnen. Sein BMW-Autohaus hat er vor einigen Jahren an Firma Funke übergeben.

Beteiligen Sie sich!

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