myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Zur Tanzlinde nach Himmelsberg

Wenn man schon einmal in Stausebach ist, sollte man auch die Tanzlinde in Himmelsberg besuchen. Schon kurz hinter dem Dorf auf einer Anhöhe, 290m über n.N. ragt bereits die Turmspitze von St. Nikolaus aus dem Feld heraus. Ein paar hundert Meter weiter, hinter gut tragenden Obstwiesen, ist man am Ziel.

Vermutlich waren es Mönche aus dem Zisterzienserkloster in Haina , die in dem, das Amöneburger Becken bei Marburg im Norden begrenzenden Ausläufer des Burgwaldes, einem der größten Waldgebiete Deutschlands, ein Stück Wald rodeten und den Flecken Himmelsberg gründeten. Eine Handvoll Bauernhöfe, ein paar Häuser, gerade einmal zweihundert Einwohner, 1243 erstmals urkundlich erwähnt und seit 1971 der kleinste Stadtteil von Kirchhain im Landkreis Marburg.

Das Zentrum des Dorfes bildet neben der Kirche, eine Linde von geradezu gigantischen Ausmaßen: Mit einem Stammdurchmesser von 3m, einer Höhe von 28m und einem Kronenumfang von 24m ist sie eines der größten Naturdenkmäler Deutschlands. Als solches wurde sie sogar auf einer Sonderbriefmarke abgebildet. Den gewaltigen Baumstamm zeigt das Bild ohne Laub in einem Artikel von Peter Gnau aus dem letzten Winter.

http://www.myheimat.de/kirchhain/natur/ein-baumvet...

Das Alter des Baumriesen wird auf fast 1000 Jahre geschätzt. In seinem Schatten haben unzählige Generationen ihre Feste gefeiert, getanzt, aber auch Gericht gehalten. Während der Blüte ist er ein Eldorado für Bienen und über das ganze Jahr ein Anziehungspunkt für staunende Besucher.

Zum Thema Zisterzienserkloster in Haina siehe nachstehenden Link:

http://www.myheimat.de/marburg/im-kellerwald-gibts...

  • Der Turm St. Nikolaus sieht als erster wer kommt
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 1 / 16
  • Himmelsberg - ein paar Häuser rund um die Kirche
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 2 / 16
  • Ehemaliger Saalbau eines ehemaligen Gasthauses
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 4 / 16
  • Die grüne Tonne - immer wieder nett anzusehen. Gibt es keinen anderen Platz für sie?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 8 / 16
  • Im Schatten der Tanzlinde: Die kostspieligen Auflagen des Denkmalschutzes zwingen mitunter zur Aufgabe erhaltenswerter Bausubstanz. Ob das Sinn der Sache ist?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 9 / 16
  • Sonderbriefmarke von 2001
  • Foto: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stamp_Germany_2001_MiNr2208_Linde_zu_Himmelsberg.jpg&filetimestamp=20100417133122
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer
  • Bild 13 / 16

Weitere Beiträge zu den Themen

NaturfotografieGeschichteKircheKirchhainFreizeittippsAusflugstippFrühlingKuriosesHainaHeimatbilderNaturschönheitenNaturLandschaftMan(n) denkt halt soHimmelsbergSakrale Bauten4 JahreszeitenNah & Fern

8 Kommentare

Alles sehr schöne Ortschaften, die du uns hier zeigst. LG Christine

Von der Linde gibt es sogar eine deutsche Briefmarke: Genau, viertletztes Foto.

  • Gelöschter Nutzer am 26.06.2011 um 06:37
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite