myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der letzte Schweinehirt

In einem jeden Dorf gab es Hirten, die in einem gemeindeeigenen Hirtenhaus lebten.

Mit Hilfe eines Signalhorns bzw. einem Pfiff sammelte der Dorfhirte die zu hütenden Tiere. So führte er z. Bsp. die Schweine auch in den Wald, damit sie dort nach Eicheln suchen konnten. Am Mittag kehrte der Hirte mit den Tieren wieder zurück und die Tiere fanden selbständig den Weg in ihren Stall.
Zumeist hatte der Dorfhirte noch einen weiteren Beruf (z. Bsp. Schuster oder Schneider), da sein Einkommen recht gering war. Er genoss jedoch meistens im Dorf ein hohes Ansehen, da er auch Kenntnisse besaß, die einem Bauer den Tierarzt ersparten.

Das Leben innerhalb einer Dorfgemeinschaft war in früheren Jahren von der Nachbarschaftshilfe geprägt, so dass auch der Ärmste seinen festen Platz innerhalb der Gemeinschaft hatte. Dieser feste Platz bot ihm Sicherheit und Lebensraum.

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteSchweinehirtAnno dazumalAlte FotosLanzingenDorfhirt

2 Kommentare

Soweit ich weiß, durften aber nicht alle ihre Schweine in den Wald schicken. Ich glaube nur die, die Bürger waren.

Bei der geringen Entlohnung konnte er auch nicht oft "die Sau raus lassen"

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite