myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Sterben der Trachten

Wenn wir uns heute in unseren Dörfern umsehen, so finden wir nur noch wenige ältere Frauen, die Tracht tragen.

Dadurch das die Trachten im Dorfalltag keine Rolle mehr spielen, gehen auch die geschichtlichen Hintergründe der Tracht und ihr Verhältnis zu den kirchlichen und weltlichen Feiertagen verloren. Es ist eine Eigenart der Tracht, daß sie eine bestimmte Ordnung der Farben aufstellt, einmal im Hinblick auf die Rangordnung der Feste, dann aber auch als Kennzeichen des Alters und des Standes.

Frau Kunigunde Weitzel hat im Juli 1949 eine 70-seitige Ausarbeitung mit dem Titel: "Herkunft und Wandel, Leben und Sterben der Tracht meines Heimatdorfes" in Anzefahr geschrieben. Sie kommt in ihrer Ausarbeitung zu dem Schluß:"Die katholische Tracht, die sich durch Jahrhunderte entwickelt und entfaltet hat, stirbt."

Diesem Schlußsatz ist leider nichts mehr hinzuzufügen.

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteAnno dazumalTrachtenTradition

2 Kommentare

Finde ich auch schade,und unser "Blatt schwetzen" wird auch immer weniger.Ich kann mich noch auf Blatt unterhalten, aber jüngere können das überhaupt nicht mehr! :-(

Die Hoffnung stirb auch hier zuletzt.
http://www.myheimat.de/kirchhain/beitrag/43734/anz...

Gruß
Dirk

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite