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Im Straßenverkehr leben Reiter gefährlich

Gestern habe ich das schöne Wetter für einen Ausritt genutzt. Mein Weg führt mich dabei auch immer über schmale und normalerweise wenig frequentierte Gemeindestraßen. Ein Teil davon ist im vergangenen Jahr neu asphaltiert worden und damit in einem guten Zustand.

Als ich meine Runde vorbei an blühenden Rapsfeldern beendet hatte, kamen mir zwei Motorradfahrer entgegen. Beide fuhren mit einer relativ hohen Geschwindigkeit über die oben beschriebene Gemeindestraße. Durch Handzeichen konnte ich gerade noch auf mich als Reiterin aufmerksam machen und erreichte damit, daß die beiden etwas langsamer an mir vorbei fuhren. Unmittelbar nach dem Passieren meines Pferde wurde dann wieder ordentlich Gas gegeben.

Die Geschwindigkeit ist von allen Verkehrsteilnehmern angemessen zu wählen. Auf dieser Art Straßen liegt immer wieder Schmutz durch landwirtschaftliche Fahrzeuge oder grober Kies, der durch einander passierende Fahrzeuge auf die Straße gewirbelt wird. Außerdem führt dieser Weg durch Waldgebiet bzw. die Feldmark, wo zu fast jeder Tageszeit Wild über die Straße wechselt.

Insofern finde ich die Fahrweise vieler dort anzutreffender Motorradfahrer verantwortungslos. Sie sind nicht die alleinigen Straßennutzer sondern haben - wie alle anderen Verkehrsteilnehmer - Rücksicht zu üben. Bei Motorrädern kommen die Fahrweise aber auch die teilweise übermäßige Geräuschentwicklung zusammen.

Generell fällt mir auf, daß viele Fahrzeugführer mit dem Vorbeifahren an Pferden überfordert sind.

Manche bremsen stark herab und fahren dann mit laut aufheulendem Motor zögerlich an einem vorbei. Andere wählen ihren Abstand so gering, daß ich manches Mal mit dem Steigbügel an die Scheibe klopfen könnte. Was ist so schwierig daran, mit angepaßter Geschwindigkeit und angemessenem Abstand an einem Reiterpaar vorbei zu fahren?

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13 Kommentare

Danke für den interessanten link.

Wenn alle im Straßenverkehr ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen würden wäre das Leben erheblich leichter.

"Wenn alle im Straßenverkehr ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen würden.."

§1 StVO

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Nur daß sich leider zu wenige daran erinnern daß es sich hier um eine PFLICHT handelt.

Du sprichst mir aus der Seele...

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