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Kehler Physiopraxis K. wirft Stammpatienten raus!

Die Kehler Physiopraxis K. fordert unzulässigerweise eine Entbindungserklärung und Haftungsbefreiungserklärung von Stammpatienten.

Wer sich weigert diese zu unterzeichnen, den behandelt sie nicht mehr. So gut scheint es ihr zu gehen, dass sie sogar auf jahrelange Stammkunden verzichten kann.

Neun Jahre war ein Mann Patient der Kehler Physiopraxis K. Schon beim Vorgänger war er in Behandlung wegen seines Rückenleidens. Letzte Woche forderte ihn die Praxis auf eine Entbindungserklärung und eine Erklärung zu unterzeichnen, wonach er im Falle eines Unfalls in der Praxis dieselbe von der Haftung befreit. Wenn sich also ein Heißluftgerät aus der Wand löst und ihm auf den Rücken fällt, wäre die Praxis mit so einer Erklärung von der Haftung befreit.


Rechtlich ist das fragwürdig.

Nach Rücksprache mit seinem Anwalt rät dieser dringend davon ab so etwas zu unterzeichnen. Für die Abrechnung wird keine Entbindungserklärung benötigt, sagt der Anwalt. Durch die Ärztliche Verordnung sind bereits alle für die Abrechnung erforderlichen Daten übermittelt und freigegeben worden.

Er rät dringend allen Patienten grundsätzlich nicht alles blindlings zu unterzeichnen.
Die Praxis, die von russischen Einwanderern betrieben wird, erklärte schriftlich,sie werde die Behandlung nicht fortsetzen, solange der Patient die von ihr geforderte Willenserklärung nicht unterzeichne. Und sie hoffe, dass er eine andere Praxis finde.

Da kann man nur hoffen, daß andere Patienten ebenda wachsam sind.

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