myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kloster Germerode

  • Der erhöhte Chorraum, eine Besonderheit dieser Kirche
  • hochgeladen von Claudia L.

Ein Kleinod der hochromanischen Bauweise ist die Klosterkirche Germerode.
Es gibt keine Überlieferungen zur der Baugeschichte, es lässt sich aber verlässlich in die Jahre 1144/1145 datieren anhand der ältesten Urkunden aus den Jahren 1186 und 1195, die Papst Lucius II unterschrieb, der jedoch nur in den Jahren 1144/1145 residierte.

Graf Ruttger II vom Bilstein, wird als Stifter genannt, unter dem Eindruck der Einweihung der Stiftskirche in Hersfeld (Bad Hersfeld) fühlte er sich gedrängt, wie es hießt "zum Heil seiner Seele" , aber auch zur Festigung seiner Macht und wirtschaftlicher Kraft dieses Kloster zu stiften.

Es sollte das Familienkloster der Bilsteiner werden, sowie ihre Grabstätte.
Aus diesem Grund wurde unter dem Chor eine Gruft in einer vierschiffigen Krypta gebaut.
Der Prämonstratenserorden wurde mit der Betreuung des Stiftes beauftragt.
Zunächst war es ein gemischtes Kloster, ab 1270 reines Nonnenkloster, des niederen hessichen Adels, die nach den strengen Augustinerregeln der Prämonstratenser lebten.
Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1527 aufgelöst, wie fast alle Klöster in Hessen.

Heute ist das Kloster ein spirituelles Zentrum.
http://www.kloster-germerode.de/

Die meisten Informationen habe ich, einer in der Kirche ausliegenen Broschüre entnommen.

  • Der erhöhte Chorraum, eine Besonderheit dieser Kirche
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 1 / 34
  • Das Refektorium, ca 1220 erbaut
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 2 / 34
  • Die Nonnen lebten zunächst in Behelfhäusern, von denen noch die letzten Mauern hinweisen.
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 4 / 34
  • Der Klostergarten als Erholungoase
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 5 / 34
  • Ruhezonen im Garten
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 6 / 34
  • Skulpturen in den Fensternischen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 8 / 34
  • Der alte Friedhof
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 9 / 34
  • Der Kirchturm. Der heutige Haupteingang befindet sich rechts davon, hinter dem Baum versteckt
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 10 / 34
  • Der Haupteingang
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 11 / 34
  • Grabsteine vor der Kirche
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 12 / 34
  • Eine ganz kleine Tür, sie war höchstens 1 meter hoch
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 13 / 34
  • Der Altar von der Empore aus fotografiert
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 14 / 34
  • Die gedrechselten Bänke und Treppenaufgänge haben mir sehr gut gefallen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 15 / 34
  • Aufstieg auf die Empore
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 16 / 34
  • Die Nonnenkrypta
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 17 / 34
  • Blick in die Kirche von der Empore aus gesehen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 18 / 34
  • Die barocke Altstetterorgel, 1700 erbaut, stand ursprünglich im Chorraum
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 19 / 34
  • Eine, moderne Engeldarstellung...
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 21 / 34
  • Im Seitenschiff, die Gestalten von Maria der Mutter Gottes und Johannes, die am Kreuz standen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 22 / 34
  • Johannes, der Lieblingsjünger Jesu
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 24 / 34
  • Gut gesicherte Opferkasten... ;-)))
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 25 / 34
  • Da das Kloster zunächst ein gemischtes Kloster war, waren mehrere Zugänge erforderlich, einer davon
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 26 / 34
  • Die Krypta, ehemals Grabkapelle der Bilsteiner ist vierschiffig, aus rein statischen Gründen. Es ist die einzige Krypta die nicht in der Längsachse ausgerichtet ist, sondern quer den Raum des Chorquadrates und der Seitenschiffe einnimmt. Es ist eine Besonderheit und dazu ist sie die einzige im original- romanischen Zustand
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 27 / 34
  • Aus der Krypta zum Eingang gesehen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 28 / 34
  • Der Raum wird als Gebets- und Meditationsraum genutzt, denke ich. Es waren Leselampen aufgestellt und Stühle zum hinsetzen
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 29 / 34
  • Noch ein Blick....
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 30 / 34
  • Maria und Elisabeth, stehen im Eingang zum Bildungshaus
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 32 / 34
  • Apsiden der Klosterkirche
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 33 / 34
  • Und hier endet meine kleine Tour......
  • hochgeladen von Claudia L.
  • Bild 34 / 34

Weitere Beiträge zu den Themen

SehenswürdigkeitenBurgen und SchlösserCanon InfizierteFOTOGRAFINNENAnno dazumalVermischtes -überregional-PrämonstratenserAugustinerchorherrenHeimatbilderWerra-Meißner-GebietKloster GermerodeKlosterregelnKlostergartebnNah & Fernspirituelles Zentrum

6 Kommentare

Das Kloster hast Du sehr schön vorgestellt in Wort und Bild, liebe Claudia. Man spürt Dein Interesse und eine gewisse innere Beziehung zu alten Klöstern und Kirchen, diese Ruhepole zur inneren Einkehr......
Lieben Dank!
Gabriele

Wundervoll! Sehr schöne Bilder!

danke für die lieben kommentare.
ja, ich mag die dicken mauern schon sehr gerne besichtigen.
sie sind ein zeugnis unserer geschichte....
es gibt sehr viel schönheit zu entdecken, gerade weil sie nur noch ganz schlicht da stehen....
und der phantasie wird einiges abverlangt.
als ich heute die geschichte germerodes recherchiert habe, gab es noch vieles, was ich hier einbringen könnte, doch immer wieder kam ich auf den punkt, dass es doch damals, trotz mangelnder technik und kommunikation, die geschichte sich wiederholt.

lg

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite