Documenta - mit laienhaften Augen gesehen.
Ein Tagesausflug nach Kassel zur Documenta.
Anreise mit der Bahn.
Im Gepäck das Fahrrad - erweist sich als sinnvoll!
Vom Bahnhof Wilhelmshöhe geht es immer bergab fast direkt zum Orangenschloss Karlsaue.
Der erste Blick erinnert ein wenig an Hannover-Herrenhausen.
Erste Klippe - auf Radfahrer ist man nicht eingestellt. Das Rad kann nur die Treppen erhab gehoben werden.
Zweite Klippe - es geht es um 10.00 Uhr los.
Rundfahrt durch den herrlichen Park.
Kunst im Freien ist zu sehen - eigentümlich.
Kunst in Holzhäusern ist erst zu sehen, wenn die Türen geöffnet werden.
vorher hört man aus manchen Häusern Geräusche, die auch mit viel Phantasie nicht gedeutet werden können.
Es ist auch Kunst zu finden - auf der Rasenfläche, da freut man sich, dass ein Schild dieses als solche erkennbar macht.
Ausstellungen finden in verschiedenen Gebäuden satt.
Einer der Orte ist das ehemals erste Theater Deutschlands.
Es lohnt sich, alle anzusehen.
Sie haben ganz unterschiedliche Herausforderungen für Augen und andere Sinne zu bieten.
Es sind namhafte Künstler dabei.
Es sind auch Ausstellungen mit einem besonderen Hintergrund wie in einer ehemaligen Gaststätte Kunst ganz frisch aus Afghanistan.
Man wird auch mit der Geschichte der Stadt im 2. Weltkrieg konfrontiert.
Bücher aus Holz sind ebenso zu entdecken wie ein leerer Raum mit Lautsprechern was auf die Ohren gibt.
Ungewöhnlich, nicht lieblich, unterschiedliche Empfindungen beim Betrachter hervorrufend......
Immer aber gilt eines: Kassel mag keine Fahrradfahrer! Es gibt wenig Radwege, noch weniger Schilder oder gar dafür vorgesehene Fahrräder.
Trotzdem lohnt sich die Mitnahme, denn die Wege sind weit!!!
So ging es mit dem Rad den Berg wieder hinauf zum Bahnhof und ab nach Hause.
Die Documenta, weltweit bekannt.
Evelyn, ich denke ich hätte sie mit deinen Augen betrachtet. Danke fürs Zeigen, so war ich wenigstens virtuell dort....