Am Himmel orientiert und den Menschen zugewandt!
25 Jahre Bischofsweihe S. E. Diözesan- und Militärbischof emer. Dr. Walter Mixa im Corona bedingt kleinen Rahmen eines Sonntags-Gottesdienst am 21. März 2021 vor dem Gnadenbild Maria im Strahlenkranz der Filialkirche St. Thomas, der katholischen Expositur in Gunzenheim gefeiert.
So wie sich das Schiff der Kirche einmal mehr in stürmischer See befindet, ist auch das Pontifikat dieses Ausnahme-Bischofs oft von schwerem Seegang geprägt gewesen.
Persönlichkeiten wie diese, sind es, welche dabei Halt und Richtung geben, keineswegs synodale Irrwege oder militante Selbstverwirklichungen, wie Maria 2.0!
Die Buchdorfer Organistin Erna Durschinger – bei der Bischofsweihe selbst als Sängerin bereits mit dabei gewesen – und die Kesseltaler Weisenbläser – Petra Kober und Reinhold Schwarz – umrahmten ganz ausgezeichnet musikalisch, Erna Duschinger – teils im Duett mit Reinhold Schwarz – auch mit Gesang.
Sind sonst Konzelebranten, Ehrengäste, Weggefährten, großes Musikaufgebot und Festreden angesagt, blieb in Pandemie-Zeiten zwar Alles sehr bescheiden, doch Würde und Wertigkeit des Anlasses erfuhren dadurch keineswegs Schmälerung.
Eine Kerze mit Signet des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem und bischöflichem Wahlspruch blieb somit auch das einzig offizielle Präsent.
Mit viel Demut und Herzblut ließ Bischof Mixa in der Predigt seine Stationen als Seelsorger vom Stadtpfarrer, Dekan zum Bischof und dabei vor Allem auch Militärbischof Revue passieren und zollte den Menschen Tribut, die seinen Lebensweg begleiteten, ihn dabei Viel lernen und Erfahrungen sammeln ließen, wobei im Mittelpunkt stets das Gottvertrauen, die Freundschaft zu Jesus und die herausragende, Vorbild gebende Rolle der Gottesmutter standen.
Kurz nach der Ernennung zum Dekan erfolgte am 24. Februar 1996 bereits durch Papst Johannes Paul II. die Ernennung zum Bischof von Eichstätt. Am 23. März erfolgte durch Vorgänger und späteren Erzbischof von Bamberg, Karl Braun, die Bischofsweihe zum 80. Nachfolger des Willibald von Eichstätt auf dem Eichstätter Bischofsstuhl im Eichstätter Dom. Mit-Konsekratoren waren der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Giovanni Lajolo und der Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz OSB.
Bischof Walter selbst weihte dann gemeinsam mit Erzbischof Ludwig Schick auch noch am 02. Dezember 2006 seinen Nachfolger Gregor Maria Hanke OSB.
In der DBK Deutsche Bischofskonferenz war Bischof Dr. Mixa Mitglied der Kommission für Seelsorgefragen, sowie der Unterkommission für Frauenfragen. Außerdem wurde er Stellvertretender Vorsitzender der Kommission für liturgische Fragen und Mitglied der Kommission für Ehe und Familie.
Als Bischof von Eichstätt war er Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt. 1997 erfolgte zudem Aufnahme in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste. Im selben Jahr auch die Aufnahme in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, dessen Prior der Bayerischen Ordensprovinz er wurde. Zudem Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindungen W.K.St.V. Unitas Frankonia Eichstätt und KAV Capitolina Rom im CV. 1998 gründete Bischof Dr. Mixa als besondere Einrichtung des Bistums Eichstätt das Collegium Orientale zum besseren Kennenlernen der in der katholischen Kirche bestehenden orientalischen Riten und zur Erhöhung der Studentenzahlen an der Universität Eichstätt.
Am 31. August 2000 Ernennung durch Papst Johannes Paul II. zum katholischen Militärbischof für die Bundeswehr. Zum XX. Weltjugendtag 2005 Organisation einer Werkwoche der Militärseelsorge mit mehr als 200 Soldaten der Bundeswehr, sowie Gästen der Streitkräfte Argentiniens, Ecuadors, Frankreichs, Großbritanniens, Irlands, Kroatiens, Litauens, der Niederlande, Österreichs, Polens, der Schweiz, der Slowakei, Spaniens, Ungarns und der USA. Militärseelsorge heißt Kirche unter den Soldaten zu sein, sagte er aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der katholischen Militärseelsorge bei einem Festgottesdienst in der Sankt-Johannes-Basilika in Berlin-Kreuzberg.
Am 16. Juli 2005 dann Papst Benedikt XVI. Ernennung zum Bischof von Augsburg mit Einführung am 01. Oktober 2005 in das neue Amt als 60. Nachfolger des Hl. Ulrich auf dem Augsburger Eichstätter Bischofsstuhl.
Seit seiner Berufung am 21. März 2012 durch Papst Benedikt XVI., gehörte Bischof Walter dem Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst bis zu dessen Auflösung zum 01. Januar 2017 an.
An seinen Altersruhesitz ist ihm die Wiederbelebung der Wallfahrt Herzensanliegen.
Die nächsten Gottesdienst zum Herz Mariae Sühnesamstag (Samstag nach dem Herz Jesu Freitag = erster Freitag im Monat, jeweils 10.00 mit vorherigem Gebet des Hl. Rosenkranz und Beichtgelegenheit) der besonders Eltern einschließt, welche ein Kind verloren haben, sind 2021 am: 03. April, 08. Mai, 05. Juni, 03. Juli, 07. August, 04. September, 02. Oktober, 06. November und 04. Dezember.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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© Bild: www.cmp-Medien.de CC – S. E. Diözesan- und Militärbischof emer. Dr. Walter Mixa als Gläubiger unter Gläubigen beim demütigen Gebet des Hl. Rosenkranz
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© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Kesseltaler Weisenbläser Petra Kober und Reinhold Schwarz