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Motorjournalismus und Digitaler Wandel

  • Die nächste Generation des Ford Ranger Raptor, der in Goodwood erstmals auch als „Very Gay Raptor“ mit seinem einzigartigen Regenbogen- und Goldstaub-Design inszeniert wird, feiert sein europäisches Debüt in Goodwood.
  • Foto: Quelle: ots /TRD mobil
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

Kräftiger Ford Ranger Raptor folliert in Regenbogenfarben

Über Diskriminierung, Gendern, Arbeitsplatzverluste sowie Auswirkungen beim „Digitalen Wandel“ in der Automobil-Industrie

(TRD/MID) Mit einem bunten Verbrenner-Gefährt soll Ford beim diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar. Es handelt sich dabei um den sogenannten „Very Gay Raptor“ (VGR), ein in Regenbogenfarben foliertes Ranger Raptor-Modell, mit dem die Autobauer ihr Engagement für die LGBTQ+ Community unterstreichen.

Das traditionsreiche Bergrennen in Goodwood ist weit über die Oldtimer-Szene hinaus bekannt und Ausstellungsort für klassische und zeitgenössische Fahrzeuge. Mit dem Auftritt des VGR will Ford Diskussionen anzustoßen und der Diskriminierung der LGBTQ+ Community aktiv entgegenwirken. Ein zentrales Element sind „Tough Talks“ genannte Gesprächsrunden. Moderator ist die walisische Rugby-Legende Gareth Thomas, der sich als erster Spieler der Rugby-Union offen als schwul geoutet hat.

Als Reaktion auf einen diskriminierenden Kommentar kreierte das Unternehmen spontan eine Animation, in der ein blauer Raptor mit Goldstaub und Regenbogenfarben überzogen wurde. Die positive Resonanz auf die Online-Aktion war so massiv, dass der farbenfrohe Pick-up tatsächlich Wirklichkeit wurde. Seither dient der VGR zur Bekämpfung von Diskriminierung sowie als Aushängeschild für Inklusion.

Beim Elektrokurs in Deutschland macht Ford allerdings aus finanzieller Sicht einen großen Bogen um Saarlouis

Valencia bietet vor allem aus finanzieller Sicht bessere Zukunftsperspektiven“, begründete Ford-Europachef Stuart Rowley im Gespräch mit dem Handelsblatt die Entscheidung. Bei den Materialkosten und der Zulieferbasis habe das Autowerk in Spanien besser abgeschnitten. Das gelte genauso für das Lohnniveau, das in Valencia niedriger sei als in Saarlouis.

Die Tage der Verbrenner-Autos im Saarland sind also gezählt. Monatelang hoffte die über 6.500 Mitarbeiter starke Belegschaft eines Ford-Werks im Saarland auf eine Investitionsentscheidung, Politiker putzten Klinken. Doch das half nichts. In Valencia darf man sich sich in Zukunft über neue Arbeitsplätze freuen. Hier gehts weiter . . .

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