Dorfgemeinschaftspokal Isernhagen K.B.
Alljährlich findet das Schießen um den Dorfgemeinschaftspokal der Kircher Bauernschaft statt. In diesem Jahr am 03. Mai. Die Schirmherrschaft übernahm erstmals der Ortsbürgermeister Hans - Heinrich Behrens, der mit dem Ortsrat auch ein Team bildete.
Das Schießen um den Dorfgemeinschaftspokal dient hauptsächlich der Geselligkeit und dem Zusammenhalt der dörflichen Gemeinschaft und ist erst an zweiter Stelle ein sportlicher Wettkampf. Das merkte man auch beim Geräuschpegel im Raum der Schützengesellschaft Isernhagen K.B., es wurde sich rege unterhalten, da sich manche lange nicht gesehen hatten. Teilnehmen konnte jeder Verein, jede Firma, Interessengemeinschaft oder Gruppierung der Gemeinde Isernhagen K.B.. Eine Mannschaft bestand aus vier Personen. Jeder Teilnehmer hatte 7 Wertungsschüsse - 5 Schuss Ringwertung und 2 Schuss Teiler-Wertung. Sieger wurde das Team „HUSA“, bestehend den Geschwistern Andrea und Thomas Hupe sowie dem Ehepaar Birgitt und Uwe Saffe. Den 2. Platz errang das Team „Jäger K.B.“ (Gerd Windmeier, Kai Röhling, Detlef Pausch u. Friedrich-W. Dohm) gefolgt vom Team „Spielekreis“ (Marion u. Klaus Dietrich mit Evelyn Pausch und Wolfram Kutzko). Diese drei Mannschaften erhielten je einen Wanderpokal und jeder Schütze einen kleinen Zinnbecher zusätzlich zur Erinnerung. Dem besten Teiler-Schützen, der nicht zu den Platzierten gehört, wird alljährlich ein „Wilhelm von Korn – Wanderpreis“ verliehen. Diesmal war es Joachim Pieper, der den Zinnteller erhielt, gestiftet vom Vorjahressieger Bernd Wollschläger, der den Teller letztes Jahr behalten durfte, weil keine weitere Gravur mehr Platz hatte.
Die Auswertung wurde hervorragend von Günter Windmeier und Werner Hering vorgenommen. Leider waren bei der Siegerehrung nicht mehr alle Schützen anwesend. Mancher musste noch arbeiten, einkaufen oder wollte noch eine zweite Veranstaltung besuchen. Besonders vermisst beim Wettbewerb wurde das Team der Freiwilligen Feuerwehr aus K.B., und die „Reiter“ vom Hof Deiters. Vielleicht sind sie im nächsten Jahr wieder dabei. Dafür gab es aber manche „Neulinge“.