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Wer profitiert vom neuen Gebührenkonzept der Abfallentsorgungsgesellschaft aha? Leserbrief an die NHZ am 23.07.2013

Wer wird Müllionär

Das ist hier die Frage! Wer profitiert nun von der Strukturreform der Abfallentsorgungsgesellschaft aha?
In erster Linie dürfte wohl das Unternehmen selbst den größten Profit für sich durch

massive Preiserhöhungen in Anspruch nehmen. Das wird selbst von aha auch schon zugegeben.
Insgesamt ist es im Moment schwierig alles konkret zu beurteilen.
Für meine Ansprüche steht der Kommentar des Redakteurs Roman Rose "Unflexibel wie Planwirtschaft". Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen und spiegelt die ganze undurchsichtige Dramaturgie der Region Hannover und aha wider!
Wenn man nun bei der aha Hotline anruft bekommt man leider keine verbindliche Auskunft zu den brennenden Themen (z.B. wann wird die Tonne wo eingeführt).
Das nun die NHZ und die HAZ / NHP Schützenhilfe mit einer Berichterstattung leisten ist sehr lobenswert, aber wäre es nicht Aufgabe von aha die Bürger und Gebührenzahler umfassend zu informieren? Das zugesendete Formblatt mit den von aha eingetragenen Daten ist wenig hilfreich. Jedes Reisebüro würde für so einen Voreintrag die "Rote Karte" bekommen.
Dass es im Gebälk zwischen den Kommunen und aha knistert, kann man auch daran erkennen, dass es Probleme mit der künftigen Eintreibung der Gebühren gibt. Einigkeit und Geschlossenheit zum Wohle der Bürger sieht anders aus!

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9 Kommentare

Die CDU hatte schon mal posaunt, siehe diesen Link: http://www.myheimat.de/isernhagen/politik/region-h...

Aber wer glaubt da noch dran?

Andreas; Ich stimme dir in diesem Fall uneingeschränkt zu!
Ich denke die Sache ist abgeschlossen und glaube nicht, dass die CDU noch Klage erheben wird!
Diese Gebührenreform ist die größte Verarsch....g, die ich hier auf kommunaler Ebene bürgernah erlebt habe.
Selbst die Supergrünen sieht von der Bildfläche verschwunden und kokeln wieder ihren eintragsreichen Solarstrom zusammen. Nur das Müllthema vom Tisch!

> "Ich denke die Sache ist abgeschlossen und glaube nicht, dass die CDU noch Klage erheben wird!"

In dem Link geht's doch auch wieder nur darum, dass ein paar Immobilienvermögenbewohner sich wegen 5 Euro im Monat aufregen... dem könnte man entgegnen, dass es halt teurer ist, wenn man 100 einzelne Haushalte in Einfamilienhäusern einzeln anfahren muss, während man in der Stadt die 100 im Block gestapelten Haushalte nur einmal anfahren muss...
Aber damit spielt man sich gegenseitig aus und die Problematik bleibt. Auch Sack oder Tonne ist eigentlich egal.

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