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Vorerst letzter Anti-Atom-Infostand in Altwarmbüchen?

Heute fanden sich noch einmal einige Unentwegte an einem von den Isernhagener Grünen inizierten Info- und Protest-Stand ein.
Die Frage wie geht es weiter konnte noch abschließend beantwortet werden. Zu unsicher ist noch die Informationslage, ob die Regierung es Ernst meint mit dem Atomausstieg oder sich ein Hintertürchen offen läßt.
Am Dienstag wird das Thema in Vorbereitung einer Bundesdeligiertenkonferenz mit unserem Bundestags-Abgeordneten Sven-Christian Kindler diskutiert.

Die vorläufige Haltung der Bundespartei geht hieraus hervor:
"Wir lassen uns bei unseren Anträgen und bei der abschließenden Haltung von jenen Eckpunkten leiten, mit denen wir in die Gespräche mit der Koalition gegangen sind:
- Der Ausstieg muss durch eine schrittweise und rechtssichere Abschaltung der Atomkraftwerke erfolgen, mit einem festen Abschaltdatum für jedes Atomkraftwerk.
- Der Ausbau von Erneuerbaren Energien und von flexiblen Gaskraftwerken muss forciert und darf nicht gedeckelt werden.
- Atom darf nicht durch zusätzliche Kohle ersetzt und der Klimaschutz nicht aufgeweicht werden.
- Wir brauchen eine Grundverständigung über den Umgang mit dem Atommüll. Dafür muss bundesweit ergebnisoffen und vergleichend nach dem bestmöglichen Endlagerstandort gesucht werden und die einseitige Vorfestlegung auf Gorleben muss aufgegeben werden.
Nach der Erfahrung von Fukushima muss ein Atomausstieg gegenüber dem bereits einmal mit den Betreibern im Konsens beschlossenen Ausstieg einen zusätzlichen Mehrwert und Nutzen haben.
So muss es bis zum endgültigen Ausstieg auch ein Mehr und kein Weniger an Sicherheit bei den Atomanlagen geben. Das neue Kerntechnische Regelwerk muss in Kraft gesetzt werden.
25 Jahre seit Tschernobyl, im Jahr von Fukushima, zehn Jahre nach dem Ausstiegsbeschluss ist es Zeit.
Es ist Zeit für einen grünen Energiekonsens. Der Kampf der Pro-Atomparteien ist zu Ende."
Das klingt optimistisch.
Wie es schnell gehen kann erfährt hier:
http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichte...

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4 Kommentare

Anmerkung zu Kommentar von Andreas eine gutes KWK Blockheizkraftwerk sollte das ganze Jahr laufen mindestens 5500 Stunden sonst ist es nicht Wirtschaftlich. Bei einen Guten Bhkw lässt sich die Drehzahl regeln und somit im Sommer der Warmwasserbedaf (Dusche usw.) bedient werden.
Außerdem kann ein BHKW mehr als Wärme erzeugen diese Wärme kann wieder in Kälte umgesetzt werden. Es gibt mehr Anwendungen als den Heizungbedarf Prozesswärme in Bäckereien und zb . beim Metzger

mit sonnigen Grüßen Solarstrom Simon

www.solarstrom-simon.de

Proteste wird es Weitergeben jetzt stellt sich die Frage wohin mit dem Atom Müll. Zwischen Lagerung in Bestehenden AKW s geht ja nicht mehr. Keine Angst bei den Deutschen Versuchsreaktoren demontieren die schon einige Jahre. Also bleiben den Arbeitsplätze in der Atom Industrie- Nur wer wird es Bezahlen?

mit besten Grüßen aus Bayern Solarstrom Simon

> "Anmerkung"

Aha, danke.

> "Nur wer wird es Bezahlen?"

Ob Atom- oder Ökokram - Steuerzahler und Kunde müssen der Wirtschaft die Profite zahlen ;)

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